Scholz erschüttert über Anschlag in Magdeburg: 'Grauenvolle Tragödie

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Durch Ernst Müller
- in
Weihnachtsmarktdekorationen mit Polizeiband bei Nacht.

BerlinBundeskanzler Olaf Scholz besuchte den Tatort in Magdeburg nach einem schrecklichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt. Fünf Menschen sind gestorben, über 200 wurden verletzt. Scholz nannte die Tat "furchtbar" und versprach eine gründliche Untersuchung.

Der Anschlag geschah am Freitagabend, als ein Mann mit einem Leihwagen in die Menge raste. Die Polizei behandelt den Fall als Einzeltat. Der Verdächtige ist Arzt in Bernburg und bisher nicht als Islamist bekannt.

Es gab eine Kabinettssitzung in Sachsen-Anhalt. Ministerpräsident Reiner Haseloff sprach von einer unerwarteten Tragödie. Ein Gedenkgottesdienst im Dom ist geplant.

Viele Menschen teilten ihre Sorgen online. Einige rechtsextreme Gruppen verbreiten Falschinformationen über Geflüchtete.

Wichtige Punkte:

  • Täter ist ein Arzt aus Bernburg
  • Fünf Tote und über 200 Verletzte
  • Gedenkgottesdienst im Dom am Abend

WDR und NDR berichten, der Tatverdächtige sei in der saudischen Exil-Community aktiv gewesen. Seit 2016 hat er Asylstatus als politischer Flüchtling. Dieser Anschlag wird wohl noch lange im Gedächtnis der Stadt bleiben.

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