Jugendliche aus NRW wegen geplanter Terror-Aktion angeklagt

Lesezeit: 1 Minute
Durch Johannes Müller
- in
„Dunkelnetz-Schatten digitaler Radikalisierungsnetzwerkkarte“

BerlinDrei Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen stehen unter Verdacht, einen islamistischen Anschlag geplant zu haben. Die mutmaßlichen Täter, darunter ein Mädchen aus Düsseldorf und ein Junge aus Lippstadt, sind seit Ostern in Untersuchungshaft. Die Anklage wirft ihnen vor, Anschläge über den Messenger-Dienst Telegram geplant zu haben. Ziele waren möglicherweise Kirchen, Bahnhöfe und Polizeireviere.

Ein weiteres Mädchen aus Iserlohn soll Propagandamaterial der Terrormiliz IS konsumiert und eine Ausreise nach Syrien geplant haben. Bei einer Razzia wurden ihr Handy und Waffen gefunden.

Die Behörden sehen ein wachsendes Problem in der Radikalisierung im Internet. Experten fordern mehr Aufklärung an Schulen. Der Innenminister von NRW sprach von einer "Radikalisierungsmaschine" im Netz.

Gegen den Jugendlichen aus Baden-Württemberg wird separat verhandelt.

Wichtige Punkte:

  • Anklage wegen Terrorvorbereitung
  • Pläne über Telegram diskutiert
  • Radikalisierung im Internet als großes Problem
  • Verfahren getrennt für Baden-Württemberg

Das Verfahren ist noch nicht vor Gericht zugelassen, ein Prozesstermin steht ebenfalls aus.

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