Polizei stürmt mutmaßliche Neonazi-Kampfsportveranstaltung in Rheinland-Pfalz

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
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Polizeifahrzeuge vor einem Gebäude im Westerwald.

BerlinDie Polizei in Rheinland-Pfalz hat eine Versammlung von etwa 130 Personen im Westerwald aufgelöst. Die Teilnehmer hatten vermutlich rechtsextreme Verbindungen. Der Einsatz fand in der sogenannten Fassfabrik in Hachenburg statt. Die Polizei fand dort einen Boxring und mehrere Personen in Kampfsportkleidung.

Einige Details des Einsatzes:

  • Unter den Teilnehmern waren auch Minderjährige.
  • Es wurden Beweise für rechtsextremes Gedankengut gesichert.
  • Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz festgestellt.

Die Veranstaltung wurde von der rechtsextremen Partei "Der III. Weg" organisiert. Sie nutzten Kampfsportveranstaltungen, um ihre Anhänger zu schulen. Der Verfassungsschutz beobachtet die Fassfabrik, da sie als Treffpunkt der rechtsextremen Szene gilt.

Am gleichen Ort fanden regelmäßig Selbstverteidigungstrainings und Kneipenabende statt. Auch am Samstag fand eine Demonstration in Hachenburg mit etwa 200 Teilnehmern gegen Rechtsextremismus statt. Die Protestaktion lief trotz starkem Regen.

Ein Polizeianwärter wurde zudem entlassen, da er die Partei jahrelang unterstützt hatte. Das Verwaltungsgericht in Mainz bestätigte diese Entscheidung. Die Ermittlungen dauern an und Zeugen sowie Teilnehmer werden weiter geprüft.

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