Proteste gegen LNG-Terminal: Klimaaktivisten blockieren Baustelle in Brunsbüttel

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
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Baustelle von Klimaaktivisten blockiert, Schilder sichtbar.

BerlinDas Land Schleswig-Holstein hat den Bau eines festen LNG-Terminals in Brunsbüttel genehmigt. Der Betreiber "German LNG" berichtet, dass auch das Landesamt für Umwelt die Zustimmung für einen vorzeitigen Baubeginn erteilt hat. Aktuell gibt es jedoch Proteste gegen dieses Projekt. Die Umweltorganisation BUND lehnt den Bau ab und sieht Umweltgefahren.

Am Donnerstagmorgen rief das Aktionsbündnis "Ende Gelände" zu Protesten auf. Etwa 50 Aktivisten blockieren seit 8.30 Uhr Plattformen nahe des bestehenden schwimmenden LNG-Terminals. Die Polizei führt Identitätskontrollen durch, berichtet aber von einem bisher ruhigen Protest.

Wichtige Daten zu LNG-Importen in Deutschland:

  • Genehmigung für festes LNG-Terminal in Brunsbüttel erteilt
  • Proteste von "Ende Gelände" seit Donnerstagmorgen
  • Umweltorganisationen wie BUND gegen den Bau
  • Schwimmendes Terminal bereits in Nutzung

Die Trennung von fossilen Energien bleibt ein Streitpunkt. LNG-Importe sind umstritten, sowohl aus ökologischen als auch wirtschaftlichen Gründen. Ein Erörterungstermin gibt Gegnern die Möglichkeit, ihren Standpunkt darzulegen.

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