Neue Strategie von BSW: Mohamed Ali plädiert für veränderten Umgang mit der AfD
BerlinAmira Mohamed Ali, Co-Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), hat sich zum Umgang mit der AfD geäußert. Sie lehnt Koalitionen mit der AfD ab, möchte aber ihre Anträge nicht grundsätzlich ablehnen. Mohamed Ali kritisiert, dass "Brandmauer"-Rhetorik die AfD stärkt.
Die Partei BSW hat bei Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zweistellige Prozentzahlen erreicht. Mohamed Ali sagt, dass man die AfD inhaltlich herausfordern will. Anträge ohne inhaltliche Mängel sollen nicht abgelehnt werden.
Sahra Wagenknecht, ebenfalls BSW-Chefin, äußerte sich ähnlich. Der bisherige Umgang habe die AfD nicht geschwächt. Wenn die AfD etwas Offensichtliches sagt, wird das BSW keine unnötige Opposition betreiben.
Wichtige Punkte:
- BSW schließt Koalitionen mit der AfD aus.
- Anträge der AfD nicht kategorisch ablehnen.
- BSW will AfD inhaltlich stellen.
- Mohamed Ali kritisiert bisherige Strategie der anderen Parteien.
- Starke Wahlergebnisse im Osten Deutschlands.
Politologin Reuschenbach betont, dass SPD und Union jüngere Wähler besser erreichen müssen. Das BSW wird als neuer Machtfaktor gesehen. Die Strategie des BSW könnte ein Umdenken im politischen Umgang fördern.
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