Nepal in Not: Schlimme Überschwemmungen fordern viele Tote

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Überflutete Straßen mit Rettungsbooten und beschädigten Gebäuden.

BerlinSchwere Monsunregenfälle in Nepal haben zu verheerenden Überschwemmungen geführt, bei denen über 100 Menschen ums Leben kamen. Südlich von Kathmandu beginnen die Menschen aufzuräumen, da der Wasserstand sinkt, obwohl die Zerstörungen erheblich sind. Kathmandu gehört zu den am stärksten betroffenen Gebieten, mit mindestens 34 registrierten Todesfällen.

Die nepalesische Regierung setzt alle verfügbaren Mittel ein, um die Krise zu bewältigen. Polizei und Soldaten sind mit den Rettungsarbeiten beschäftigt, und schwere Maschinen räumen Erdrutsche von wichtigen Straßen. Die Regierung hat angekündigt, dass alle Schulen und Hochschulen für drei Tage geschlossen bleiben, um Schüler und Personal zu schützen.

Überschwemmungen beeinträchtigen weiterhin den Alltag, daher wurden einige Maßnahmen ergriffen, um Abhilfe zu schaffen.

Überschwemmungswarnungen wurden im gesamten Himalaya-Staat ausgegeben, um vor starkem Regen zu warnen und die Öffentlichkeit kontinuierlich zu informieren. Der nächtliche Busverkehr auf Autobahnen ist untersagt, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit zu erhöhen. Die Bevölkerung wird davon abgeraten, bei schlechten Wetterbedingungen mit dem Auto zu fahren.

Der Monsun in Nepal beginnt normalerweise im Juni und endet Mitte September. Er bringt oft heftige Regenfälle mit sich, die die Flüsse steigen und über die Ufer treten lassen. In diesem Jahr waren die Regenfälle besonders stark, was Sorgen aufkommen lässt, dass der Klimawandel solche Naturkatastrophen verschärfen und häufiger auftreten lassen könnte.

Nepal hat aufgrund seiner geografischen Lage ein ernsthaftes Problem mit Erdrutschen bei Starkregen. Menschen in überschwemmungsgefährdeten Gebieten sehen sich jedes Jahr mit zunehmenden Risiken konfrontiert. Die Infrastruktur Nepals ist oft nicht in der Lage, große Wassermengen zu bewältigen, weshalb es entscheidend ist, den Hochwasserschutz zu verbessern und die Infrastruktur zu stärken.

Internationale Organisationen und benachbarte Länder beobachten die Lage sorgfältig und überlegen, wie sie am besten unterstützen können. Aufgrund der hohen Gefahr von Krankheiten, die durch verschmutztes Wasser übertragen werden, warnen die Behörden vor den Risiken des Konsums von verunreinigtem Wasser und raten zur Vorsicht.

Nepal und andere Länder müssen zusammenarbeiten, um gegenwärtige Herausforderungen zu bewältigen und die entstandenen Schäden zu beheben. Die anhaltenden Überschwemmungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, die Katatstrophenvorsorge zu stärken und Strategien zur Risikominderung in wettergefährdeten Regionen zu entwickeln.

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