Lerne den neuen mexikanischen Seligen Moisés Lira kennen
BerlinMoisés Lira war ein engagierter mexikanischer Priester, der sein Leben dem Dienst an anderen widmete. 1934 gründete er die Missionare der Nächstenliebe von der Unbefleckten Maria, die sich auf Bildung und Gesundheitsfürsorge konzentrierten. Sein Einsatz brachte besonders bedürftigen Menschen große Unterstützung. Lira half weiterhin, bis er 1950 in Mexiko-Stadt verstarb.
Seine Seligsprechung betont seine Bedeutung für Glauben und Wunder. Sein Leben dient als Vorbild für die heutige Seelsorge, die sich auf Würde und Mitgefühl konzentriert. Wichtige Teile seines Vermächtnisses sind:
- Gründung der Missionare der Nächstenliebe der Unbefleckten Jungfrau Maria: Eine Ordensgemeinschaft mit dem Ziel, benachteiligte Gemeinschaften durch Bildungs- und Gesundheitsdienste zu unterstützen.
- Bildungsinitiativen: Aufbau von Schulen zur Bereitstellung hochwertiger Bildung für benachteiligte Kinder.
- Unterstützung im Gesundheitswesen: Einrichtung von psychiatrischen Einrichtungen, um psychische Gesundheit zu fördern.
- Spirituelle Begleitung: Angebot spiritueller Unterstützung für Menschen in Not, insbesondere in kritischen Lebensphasen.
Im Mai und Juni 2004 wurde einer schwangeren Frau aus Guanajuato gesagt, dass ihr ungeborenes Kind ernsthafte gesundheitliche Probleme habe. Sie betete zu Lira um Hilfe, und nach neun Tagen war ihr Kind geheilt. Dieses Ereignis führte dazu, dass Menschen Lira als Beschützer des Lebens ab der Empfängnis ansahen.
Liras Wunder ist in der heutigen Zeit besonders bedeutend, in der oft über Leben und Empfängnis gestritten wird. Sein Wunder beweist, dass Glaube und Gebet zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen können. Seine Seligsprechung sendet eine starke Botschaft an Mütter mit Schwangerschaftsproblemen und zeigt, dass sie durch seine Hilfe Trost und Hoffnung finden können.
Liras Seligsprechung inspiriert die moderne Seelsorge. Seine Bemühungen, das Leben der Kranken, Armen und Ausgegrenzten zu verbessern, sind heute noch relevant und betreffen soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde. Die Gemeindemitglieder können ihm ihre Anliegen in Bezug auf Gesundheit und Bildung anvertrauen und glauben, dass seine Unterstützung zu nachhaltigen Veränderungen führen kann.
Ein Knochen der rechten Hand als Symbol des Glaubens
Katholische Führer hoffen auf ein weiteres Wunder, um Liras Heiligsprechung zu unterstützen. Bis dahin wird man seiner Beiträge besonders am 15. Juni gedenken, um sein Erbe für kommende Generationen lebendig zu halten. Sein wertvollstes Relikt, ein Knochen seiner rechten Hand, steht sinnbildlich für seine Lehren. Dieses und andere bedeutende Objekte werden in wichtigen Pfarreien weitergegeben, um seinen Auftrag, Glauben und Mitgefühl zu verbreiten, fortzuführen.
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