Mechernicher Bundeswehr: Trinkwasser-Sabotageverdacht entkräftet

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Durch Hans Meier
- in
Wasserprüfausrüstung an einer klaren Wasserquelle

BerlinEine potentielle Kontamination des Trinkwassers in Mechernich wurde weitestgehend ausgeschlossen. Unbekannte hatten sich Zugang zum Trinkwassersystem des Bundeswehrstandorts verschafft. Die Behörden untersuchten die Proben sofort.

Die Bewohner sollten das Wasser sprudelnd aufkochen. Kaffeemaschinen erhitzen es nicht ausreichend. Erst danach kann es sicher konsumiert werden. Weitere Testergebnisse werden am Abend erwartet.

Von der Situation betroffen sind etwa 10.000 Einwohner und der Bundeswehrstandort selbst. Die betroffenen Ortsteile:

  • Mechernich
  • Strempt
  • Roggendorf
  • Breitenbenden
  • Weißenbrunnen
  • Denrath

Die Feuerwehr, das DRK und das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen haben die Lage untersucht. Die Stadt hat ein Bürgertelefon eingerichtet: 02443 - 494413. Anwohner haben sich mit Trinkwasser eingedeckt.

Die Behörden raten, Leitungswasser momentan nur zur Toilettenspülung zu nutzen. Eine Notwasserversorgung wird vorbereitet.

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