Hunter Biden bat US-Behörden um Hilfe für Burisma
BerlinHunter Biden hat US-Regierungsbeamte gebeten, dem ukrainischen Gasunternehmen Burisma zu helfen. Diese Nachricht kommt, während er sich anderen Ermittlungen zu seinen Geschäftstätigkeiten und rechtlichen Problemen stellt, darunter ein bevorstehender Prozess wegen Steuerhinterziehung und Anklagen im Zusammenhang mit einem Waffenkauf.
Wichtige Punkte:
- Hunter Bidens Kontaktaufnahme zur US-Botschaft in Italien im Namen von Burisma
- Reaktionen von Botschaftsbeamten und dem Weißen Haus
- Rechtsstrategie für Hunter Bidens bevorstehenden Prozess
Staatsanwälte planen, Beweise für weitere Geschäftstätigkeiten von Hunter Biden vorzulegen, einschließlich seiner Verbindung zu einem rumänischen Geschäftsmann, der US-Regierungsentscheidungen beeinflussen wollte, als Joe Biden Vizepräsident war. Hunter Bidens Anwalt, Abbe Lowell, erklärte, dass Hunters Versuch, ein Treffen zwischen Burisma und einem italienischen Beamten zu arrangieren, eine normale Anfrage gewesen sei. Lowell betonte, dass es weder zu Treffen noch Projekten gekommen sei und keine Anfragen in Bezug auf die USA gestellt wurden.
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Botschaftsbeamte waren unwohl mit Hunters Anliegen. Ein Beamter betonte, dass man nicht zu viel versprechen sollte, und sagte: „Ich möchte vorsichtig sein, nicht zu viel zu versprechen.“ Das Weiße Haus erklärte, Präsident Biden sei über die Aktionen seines Sohnes nicht informiert gewesen und fügte hinzu, dass Hunter Biden als Privatperson handele und keine Geschäfte mit seinem Vater abwickle. Der ehemalige US-Botschafter in Italien, John R. Phillips, sagte, er habe während seiner Amtszeit viele Anfragen erhalten, könne sich aber an keine von Hunter Biden erinnern. Zudem sagte er, er würde vorsichtig sein, sich in solche Angelegenheiten einzumischen.
Die Anwälte von Hunter Biden werden anführen, dass seine Drogensucht seine Fähigkeit beeinträchtigt hat, gute Entscheidungen zu treffen, was bedeutet, dass er keine Absicht hatte, Steuerhinterziehung zu begehen. Außerdem wurde er verurteilt, weil er beim Kauf einer Waffe fälschlicherweise behauptet hatte, keine Drogen zu konsumieren. Die Urteilsverkündung ist für den 13. November in Wilmington, Delaware, angesetzt, und ihm drohen bis zu 25 Jahre Haft. Da es sich jedoch um sein erstes Vergehen handelt, wird erwartet, dass er eine deutlich mildere Strafe erhält.
Die rechtlichen Probleme und früheren Geschäftstätigkeiten von Hunter Biden bereiten der Biden-Regierung Schwierigkeiten. Das Weiße Haus bemüht sich, Präsident Biden von den Aktivitäten seines Sohnes fernzuhalten. Die Informationen über Burisma verschärfen die Situation, was die Menschen dazu bringt, sich zu fragen, wie Hunters Handlungen die US-Außenpolitik und rechtliche Angelegenheiten beeinflussen könnten.
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