Hitze im Griff: Umwelthilfe plädiert für mehr Grünflächen in Städten

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
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Üppiger grüner Park ersetzt Beton in städtischem Gebiet.

BerlinDie Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einen Hitze-Check durchgeführt. Dabei wurden 190 Städte analysiert. Viele Städte haben zu viel Beton und Asphalt, aber zu wenig Bäume und Grünflächen. Das führt zu großen Problemen bei Hitze.

Die Ergebnisse zeigen:

  • 24 Städte haben eine rote Karte bekommen.
  • 82 Städte haben eine gelbe Karte erhalten.
  • 84 Städte schneiden gut ab und erhalten eine grüne Karte.

Ein Beispiel für eine schwer betroffene Stadt ist Ludwigsburg. Der Walckerpark ist ein Projekt zur Entsiegelung. Dort ist aus einem Parkplatz ein Park geworden. Bäume und große Grünflächen wurden hinzugefügt. Auch der Arsenalplatz wird umgestaltet.

Oberbürgermeister Matthias Knecht betont, wie wichtig es ist, die Stadt erträglich zu machen. Besonders für ältere Menschen und Kinder ist Kühlung nötig. Doch nicht alle Flächen können einfach entsiegelt werden. Märkte und Feste brauchen Platz.

Die DUH fordert von der Bundesregierung ein verbindliches Ziel: Bis 2035 soll die Flächenversiegelung gestoppt werden. Mehr Grünflächen sind nötig, um die Städte kühler zu machen. Dafür braucht es Unterstützung und mehr Geld von EU, Bund und Land.

Ludwigsburg plant weitere Projekte und will sich auf die Entsiegelung konzentrieren. Projekte wie der Walckerpark zeigen, dass es möglich ist, aber es dauert und ist teuer.

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