Habeck im Gespräch: \'Unser Weg ist noch nicht zu Ende\
BerlinVizekanzler Robert Habeck sieht im Rücktritt der Grünen-Chefs Ricarda Lang und Omid Nouripour die Möglichkeit für einen Neuanfang. Er betont, dass die Grünen die Chance ergreifen und nicht verschwenden dürfen. Die Partei sei entschlossen, nach vorne zu gehen. Habeck schließt Neuwahlen aus. Er will die laufende Regierungstätigkeit fortführen und die begonnenen Aufgaben zu Ende bringen.
Habeck weist darauf hin, dass die Grünen in einer schwierigen Regierungsphase sind. Herausforderungen wie der Klimaschutz und der Ausbau von Infrastruktur stehen noch an. Die internen Diskussionen und der Dauerstreit in der Koalition haben die Partei belastet. Dennoch sieht er eine Chance, wieder näher zu den Menschen zu kommen.
Die Grünen planen nun, sich mit neuen Gesichtern im Bundesvorstand zu präsentieren. In letzter Zeit lagen sie in Umfragen unter zehn Prozent. Habeck bleibt überzeugt, dass die Partei mit Pragmatismus und Einsatz die notwendigen Veränderungen anstoßen kann.
- Chance auf Neuanfang nach Rücktritt
- Neuwahlen ausgeschlossen
- Fokus auf fortlaufende Regierungsarbeit
- Notwendige Aufgaben: Klimaschutz, Infrastruktur
- Neue Gesichter im Bundesvorstand geplant
Der Rücktritt der Parteiführung soll die Partei stärken und das Profil im Wahlkampf schärfen. Habeck erkennt die Herausforderungen an, sieht aber weiterhin Potenzial in der Regierungsarbeit.
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