Bauern kämpfen nach Hurrikan Helene immer noch um ihre Existenz.
BerlinHurrikan Helene hat den Landwirten im Süden der USA erhebliche Schwierigkeiten bereitet und ihre Arbeit sowie die Landwirtschaft stark beeinträchtigt. Der Sturm traf während eines entscheidenden Zeitpunkts zu Beginn der Herbsternte und verursachte Probleme von Florida bis Virginia. Bauern stehen nun vor erheblichem Schaden an verschiedenen Teilen ihrer Betriebe. Zu den Hauptproblemen zählen:
Verwüstete Ernten wie Baumwolle, Pekannüsse und Herbstgemüse führten zu entwurzeltem Holz und beschädigten landwirtschaftlichen Geräten. Zerstörte Geflügelanlagen und Viehbestände, sowie ein Produktivitätsverlust in Verarbeitungsbetrieben, hinterließen verheerende Auswirkungen.
Bauern stehen vor enormen Verlusten in der Landwirtschaft. In Georgia verloren Landwirte über 5,5 Milliarden Dollar, wie ein Bericht der Universität Georgia zeigt. In North Carolina beläuft sich der Schaden auf 3,1 Milliarden Dollar, was sowohl die Ernten als auch die Infrastruktur stark beeinträchtigte. Auch andere Staaten wie Virginia, South Carolina und Florida wurden schwer von Helene getroffen. Die Landwirte versuchen, zu retten, was möglich ist, und müssen mit hohen Reparaturkosten rechnen.
Landwirte und Agrarproduzenten sind äußerst anfällig gegenüber Naturkatastrophen, was der Sturm eindrucksvoll zeigt. Sie müssen nicht nur die Verwüstungen durch den Hurrikan bewältigen, sondern auch finanzielle Herausforderungen meistern. Ein Beispiel dafür sind Baumwollbauern, die mit niedrigen Preisen zu kämpfen hatten und noch immer dabei waren, sich von früheren Stürmen zu erholen. Die Vielzahl dieser Schwierigkeiten erschwert es ihnen, sich zu erholen.
Regierungshilfe für Landwirte in Georgia verzögert sich
Die Regierungen auf Bundes- und Landesebene bieten Hilfspakete an, jedoch gibt es einige Probleme. Die Regierung von Georgia hat Notfallmittel für Landwirte bereitgestellt, aber staatliche Vorschriften verhindern, dass dieses Geld direkt an sie ausgezahlt wird. Die Vorbereitung der Bundeskatastrophenhilfe läuft, doch ist es entscheidend, dass diese schnell bei den Landwirten eintrifft, die sofortige Unterstützung benötigen.
Die aktuelle Lage verdeutlicht bedeutsame Gespräche darüber, wie landwirtschaftliche Betriebe angesichts klimatischer Veränderungen widerstandsfähig und effektiv bleiben können. Landwirte könnten neue Ansätze ausprobieren, etwa durch den Anbau verschiedener Pflanzenarten, die Verbesserung ihrer Infrastruktur und ein besseres Risikomanagement. Investitionen in diese Bereiche könnten zukünftige Probleme verringern und die Erholung unterstützen. Der Hurrikan Helene zeigt auf, wie essenziell es ist, die landwirtschaftliche Produktivität auch unter Umweltveränderungen stabil zu halten.
Gestern · 23:56
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