Rechte Partei in Deutschland bestätigt Führung trotz massiver Proteste und Gewalt

Lesezeit: 3 Minuten
Durch Ernst Müller
- in
Proteste vor Regierungsgebäude Wahlplakate Graffiti.

BerlinEine rechtsextreme Partei in Deutschland hat nach ihrem jüngsten Wahlerfolg erneut ihre Führung bestimmt. In Essen kam es dabei zu heftigen Protesten. Die lokalen Behörden wollten die Veranstaltung absagen, jedoch genehmigte ein Gericht deren Durchführung.

Polizei zeigte starke Präsenz in Essen. Laut Veranstalterangaben nahmen etwa 50.000 Menschen an einem Marsch teil. Die Deutsche Presse-Agentur dpa berichtete dies, jedoch bestätigte die Polizei die Zahl nicht sofort. Tausende schlossen sich weiteren Demonstrationen an.

Demonstranten hielten Sitzstreiks auf den Straßen und in der Nähe des Kongresszentrums ab. Am frühen Samstag versuchten einige von ihnen, eine Absperrung zu durchbrechen. Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein, um sie aufzuhalten. Einige vermummte Demonstranten griffen die Polizei an. Laut Polizei wurden mehrere Personen festgenommen. Zwei Beamte mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie Tritte gegen den Kopf erhalten hatten. Sieben weitere Polizisten erlitten leichte Verletzungen.

Wichtigste Ereignisse der Protestveranstaltung:

  • Behörden versuchten, die Veranstaltung zu stoppen, verloren aber vor Gericht
  • Ungefähr 50.000 Menschen nahmen an dem Protestmarsch teil
  • Demonstranten führten Sitzblockaden durch und gerieten mit der Polizei aneinander
  • Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein
  • Es gab mehrere Festnahmen
  • Zwei Beamte wurden schwer verletzt
  • Weitere sieben Beamte erlitten leichte Verletzungen

Chrupalla räumte ein, dass einige Personen unachtsam und unprofessionell gehandelt haben, was die Partei angreifbar für Kritik gemacht hat. Er betonte, dass die Partei in Zukunft konsequenter voranschreiten muss. Zudem hob Chrupalla die Bedeutung einer gründlichen Prüfung der Kandidaten hervor.

Proteste in Essen: Zehntausende demonstrieren gegen Rechtsextremismus

Bei einer Protestaktion in Essen gingen zahlreiche Menschen gegen die rechtsextreme Partei auf die Straße. Laut den Veranstaltern nahmen etwa 50.000 Personen teil. Die Polizei machte zunächst keine eigenen Angaben zur Teilnehmerzahl. Am Samstag kam es zu Spannungen, als einige Demonstranten wütend wurden. Eine Gruppe versuchte, eine Absperrung zu durchbrechen, woraufhin die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzte.

Zwei Polizisten wurden schwer verletzt, als sie einen Politiker durch eine Menschenmenge begleiteten. Sie wurden am Kopf getreten und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Weitere sieben Beamte erlitten leichte Verletzungen. Mehrere Demonstranten wurden nach Auseinandersetzungen mit der Polizei festgenommen.

In ihrer Rede zeigte sich Weidel entschlossen. Sie kritisierte die Proteste vor dem Veranstaltungsort und betonte, dass diese nichts mit Demokratie zu tun hätten. Weidel hob hervor, dass die Partei stark ist und entschlossen bleibt. Zudem bemängelte sie die Einschränkungen durch andere Parteien als ungerecht.

Chrupalla sprach über die Herausforderungen der Partei, wie interne Skandale und den Ausschluss aus einer rechtsextremen europäischen Gruppe. Er fand die Berichterstattung der Medien unfair. Trotzdem räumte er ein, dass die Partei Fehler gemacht habe.

Er erklärte, dass ihre Kritiker aufgrund ihrer nachlässigen und unprofessionellen Handlungen Gründe zur Kritik gefunden hätten. Zudem betonte er, dass obwohl der Fortschritt bisher langsam war, in Zukunft deutlich schnellerer Fortschritt notwendig sei.

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