EU-Einigung auf neue Sanktionen gegen Russland: LNG-Importe betroffen.

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Durch Hans Meier
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EU-Flagge mit LNG-Tanker und Einfahrt-verboten-Symbol

BerlinEU-Vertreter haben beschlossen, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Diese Sanktionen umfassen Beschränkungen für den Import von Flüssiggas. Außerdem werden Vermögenswerte eingefroren und Reiseverbote für über 100 Amtsträger und Organisationen verhängt.

Einige der Hauptziele umfassen:

  • Der russische Präsident Wladimir Putin
  • Außenminister Sergej Lawrow
  • Abgeordnete
  • Mehrere Oligarchen

Mehr als 1.700 Personen stehen auf der Sanktionsliste, darunter bedeutende Persönlichkeiten wie Putin und Lawrow. Über 400 Unternehmen sind ebenfalls betroffen. Diese Firmen sind in Bereichen wie Militär, Luftfahrt, Schiffbau und Maschinenbau tätig. Auch die Söldnergruppe Wagner steht auf der Liste.

Die neuen Sanktionen betreffen jetzt politische Parteien und Banken. Etwa 210 Milliarden Euro (225 Milliarden Dollar) an Vermögenswerten der Russischen Zentralbank sind in der EU eingefroren.

Viele Organisationen sind von Sanktionen betroffen. Dazu gehören Unternehmen, die das russische Militär unterstützen, Betriebe aus der Luftfahrt sowie Firmen aus dem Schiffbau und dem Maschinenbau. Auch politische Parteien und einige Banken sind sanktioniert.

Vermögenssperren und Reiseverbote betreffen viele Menschen. Diese Maßnahmen zielen auf Führungspersönlichkeiten und einflussreiche Personen in Russland ab. Bereits über 1.700 Personen, darunter Putin und Lawrow, sind betroffen. Die Entscheidung, mehr als 100 weitere Beamte und Organisationen hinzuzufügen, zeigt die entschlossene Haltung der EU.

Die neuen Sanktionen zielen darauf ab, die russische Wirtschaft und Politik zu treffen. Der Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung der Importe von LNG aus Russland. Dies zeigt den Plan der EU, die Energiewabhängigkeit von Russland zu verringern und damit dessen Wirtschaft zu schwächen.

Das Einfrieren von Vermögenswerten wird es diesen Gruppen erschweren, zu operieren. Sie werden keine Vermögenswerte innerhalb der EU verwenden können. Reiseverbote hindern sanktionierte Personen daran, sich frei zu bewegen, was ihre Fähigkeit, international zu arbeiten, einschränkt.

Die EU konzentriert sich auch auf Unternehmen, die das russische Militär durch die Bereitstellung von Ausrüstung und Dienstleistungen unterstützen. Außerdem sind auch Maßnahmen ergriffen worden, um die russische Luftfahrt zu beschränken und damit Russlands Fähigkeit, im Luftverkehr zu operieren, zu reduzieren.

Die Werften sehen sich Strafen gegenüber, die sich negativ auf die Seestreitkräfte Russlands auswirken werden. Auch die Maschinenbauindustrie, die für viele Bereiche von großer Bedeutung ist, gerät ins Visier.

Die Wagner-Söldnergruppe steht im Fokus der Maßnahmen. Bekannt für ihre Aktivitäten in Kriegsgebieten, werden nun ihre Vermögenswerte eingefroren.

In Russland stehen politische Parteien unter Sanktionen, um das politische System des Landes unter Druck zu setzen. Auch Banken, die für die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind, sind betroffen.

Die EU hat ihre Sanktionen gegen Russland verschärft, wobei der Schwerpunkt auf LNG-Importen, Beamten und Organisationen liegt. Über 100 weitere Personen und Organisationen werden mit Vermögenseinfrierungen und Reiseverboten konfrontiert. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Russland sowohl wirtschaftlich als auch politisch zu schaden. Die Liste der betroffenen Sektoren und Organisationen ist umfangreich und bedeutsam.

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