Entspannung nach Sabotagealarm: Kein Gefahr für Trinkwasser in Kölner Kaserne
BerlinNach dem Sabotageverdacht in der Kaserne Köln-Wahn gibt die Bundeswehr Entwarnung. Die Trinkwasserproben zeigten keine Verunreinigungen. Somit kann das Wasser wieder genutzt werden. Die Kaserne hat eine eigene Wasserversorgung und verfügt über 5.500 Beschäftigte. Auch die Flugbereitschaft der Bundeswehr ist dort stationiert.
Am Mittwoch wurde ein Loch im Zaun zum Wasserwerk entdeckt. Daraufhin wurde die Kaserne vorrübergehend abgeriegelt. Die Tests ergaben jedoch keine Gefahr für das Wasser.
Auch in Mechernich gab es einen Sicherheitsvorfall. Ein Loch im Zaun des Bundeswehrgeländes wurde gefunden. Es bestand der Verdacht auf Sabotage. Die Polizei geht jedoch von Tierspuren aus.
Die wichtigsten Punkte:
- Kombiniertes Kasernen-Wasser ist sicher
- Loch im Zaun in Köln-Wahn gefunden, keine Verunreinigung
- Vorfall in Mechernich: Keine Kontamination festgestellt
Weitere Ergebnisse aus Mechernich werden am Wochenende erwartet. Diese beiden Vorfälle führten zu erhöhter Aufmerksamkeit bei der Bundeswehr.
Die örtlichen Behörden in Mechernich und die Kreispolizei Euskirchen haben klargestellt, dass keine Schäden am Wasserbehälter vorliegen. Die Polizei zieht Rückschlüsse auf Wildtiere als Ursache. Dies schließt einen Sabotageakt weitestgehend aus.
Diesen Artikel teilen