Endgültiges Urteil: Staatsanwaltschaft gibt Boateng-Revision auf

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Durch Kathy Schmidt
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Richterhammer und Gerichtsunterlagen auf einem Holztisch

BerlinJérôme Boatengs Prozess wegen Körperverletzung ist abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft München I hat ihre Revision zurückgezogen. Das Landgericht München hatte Boateng im Juli schuldig gesprochen und ihn verwarnt. Er muss 100.000 Euro an Kinderorganisationen zahlen.

Falls Boateng die Auflage nicht erfüllt, drohen ihm 200.000 Euro Geldstrafe. Die Staatsanwaltschaft forderte ursprünglich eine Strafe von 1,12 Millionen Euro. Aber das Verfahren dauerte über fünf Jahre. Die Verlängerung wäre für alle Beteiligten kaum zumutbar.

Das Bayerische Oberste Landesgericht hatte das Urteil 2021 aufgehoben und eine Neubeurteilung angeordnet. Das Landgericht München verurteilte Boateng dann 2022 erneut.

Ein kurzer Überblick:

  • 2021: Erstes Urteil, 1,8 Millionen Euro Geldstrafe.
  • 2022: Zweites Urteil, 1,2 Millionen Euro Geldstrafe.
  • 2024: Endgültige Verwarnung, 100.000 Euro an Auflagen.

Boateng und die Nebenklage legten keine Rechtsmittel ein. Das Urteil ist nun rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft ermutigt Opfer häuslicher Gewalt, Unterstützung zu suchen. Boateng war Spieler beim FC Bayern und wechselte kürzlich zum Linzer ASK in Österreich.

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