Einsturz der Carolabrücke reißt große Lücke in Dresdens Elbüberquerung

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
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Eingestürzte Brückenabschnitte im Fluss mit unterbrochenem Verkehr.

BerlinAm frühen Mittwochmorgen ist in Dresden ein großer Teil der Carolabrücke in die Elbe gestürzt. Die Brücke ist eine wichtige Verkehrsverbindung über die Elbe. Der betroffene Brückenabschnitt, über den Straßenbahnen fahren, liegt nun in der Elbe und blockiert die Fahrrinne. Ein weiteres Brückensegment hängt durch.

Menschen wurden nicht verletzt. Die Ursache für den Einsturz ist noch unklar. Die Feuerwehr sichert die Stelle und der gesamte Bereich um die Carolabrücke bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Auch das Terrassenufer und der Elberadweg sind betroffen. Es wird empfohlen, den Bereich zu meiden.

Durch den Brückeneinsturz ist die Fernwärmeversorgung in ganz Dresden unterbrochen. Ein Defekt an zwei Fernwärmeleitungen und ein Spalt an der Altstädter Seite der Brücke wurden gemeldet. Teile des Terrassenufers sind unter Wasser gesetzt.

Die betroffenen Straßenbahnlinien werden umgeleitet:

  • Linie 3: Umleitung zwischen Bahnhof Neustadt und Walpurgisstraße über Anton-/Leipziger Str., Neustädter Markt, Postplatz.
  • Linie 7: Umleitung zwischen Albertplatz und Walpurgisstraße über Bahnhof Neustadt, Kongresszentrum, Postplatz.
  • Linie 8: Umleitung zwischen Albertplatz und Neustädter Markt über Bahnhof Neustadt, Anton-/Leipziger Str.

Aktuell kommt eine Drohne der Feuerwehr zum Einsatz, um die Lage zu sondieren. Beschäftigte der Dampfschifffahrt sichern den Dampfer "Meißen", der nahe an der eingestürzten Brücke liegt. An den Rändern des abgestürzten Betonteils hat sich eine starke Strömung gebildet.

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