Demokratische Gouverneure suchen nun Zusammenarbeit mit Trump

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Durch Kathy Schmidt
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Brücke zwischen zwei gegenüberliegenden Klippen über Wasser.

BerlinNach den letzten Wahlen sind viele demokratische Gouverneure, die zuvor scharf gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump Kritik geübt haben, nun bereit, in bestimmten politischen Fragen mit ihm zusammenzuarbeiten. Diese Entwicklung verdeutlicht, wie diese Gouverneure ihre eigenen Ziele verfolgen müssen, während sie auch die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung sicherstellen müssen.

Demokratische Gouverneure streben eine Zusammenarbeit mit Trump in zentralen Bereichen an.

  • Infrastrukturprojekte, die auf bundestaatliche Unterstützung angewiesen sind
  • Gemeinsame Prioritäten in der Wirtschaftsentwicklung
  • Gesundheitsinitiativen, die mit den Zielen der Länder übereinstimmen

Kathy Hochul, die Gouverneurin von New York, die während ihres Wahlkampfs Trump kritisiert hat, zeigt sich nun bereit, mit ihm zusammenzuarbeiten, insbesondere bei Infrastrukturprojekten. Sie erkennt die Notwendigkeit, Bundesmittel für Landesprojekte zu erhalten, was für sie wichtiger als Parteipur ist. Dennoch betont sie, dass der Schutz von Rechten nicht zur Diskussion steht, was ihre Kooperation einschränken wird.

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom steht im Allgemeinen bestimmten Bundespolitiken kritisch gegenüber, da er sich für den Schutz der progressiven Gesetze Kaliforniens einsetzt. Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass er in einigen Bereichen, wie etwa im Gesundheitswesen, kompromissbereit ist, insbesondere wenn die Trump-Administration bereit ist, den Umgang mit pharmakologischen Praktiken zu ändern.

Gouverneurin Maura Healey aus Massachusetts hat trotz früherer Meinungsverschiedenheiten ihren Ton gemäßigt. Sie zeigt sich bereit, Trumps Leistung bei wichtigen Themen zu beurteilen und geht vorsichtig mit Streitpunkten wie der Durchsetzung der Einwanderungsgesetze auf Bundesebene um. Diese Herangehensweise könnte darauf hinweisen, dass sie sich der vielen Bewohner, die Trump unterstützten, bewusst ist.

Michigan Gouverneurin Gretchen Whitmer zeigt, wie demokratische Führungskräfte ihre Strategien anpassen. Früher warnte sie vor den Gefahren einer weiteren Amtszeit von Trump, heute bevorzugt sie jedoch einen abwartenden Ansatz. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der wirtschaftlichen Entwicklung und darauf, gemeinsame Lösungen mit den Republikanern zu finden.

Demokratische Gouverneure passen ihre Strategien an, da ihre Aufgaben komplex sind. Sie müssen mit einem Präsidenten zusammenarbeiten, den sie zuvor kritisierten, und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre staatlichen Politiken erfolgreich sind. Dies verdeutlicht, wie herausfordernd es ist, zu regieren, wenn die politischen Fronten stark gespalten sind.

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