CDU muss sich nach Landtagswahlen in Anpassungsfähigkeit üben

BerlinNach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen steht die CDU vor großen Herausforderungen. Ohne das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann in beiden Ländern keine stabile Regierung gebildet werden. Michael Kretschmer in Sachsen und Mario Voigt in Thüringen müssen schwierige Entscheidungen treffen, denn bisherige Koalitionen sind nicht mehr möglich.

CDU-Chef Friedrich Merz hat den Landesverbänden Verhandlungsfreiheit gegeben, doch die Zusammenarbeit mit der Linkspartei bleibt umstritten. Merz betonte, dass der Unvereinbarkeitsbeschluss der Bundes-CDU mit der Linkspartei und der AfD weiterhin gilt. Eine Koalition aus CDU, BSW und Linkspartei in Thüringen scheint damit ausgeschlossen.

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In der CDU-Spitze gibt es unterschiedliche Meinungen:

• Kai Wegner: Entscheidungen sollen punktuell in den Ländern getroffen werden.
• Thorsten Frei: Die Bundespartei hat eine klare Beschlusslage gegen die Linke.
• Daniel Günther: Befürwortet einen offeneren Umgang mit der Linken.

Die Debatte um die Zusammenarbeit mit der Linkspartei und die politische Flexibilität der CDU bieten viel Sprengstoff. Die CDU muss sich ändern, um den aktuellen politischen Herausforderungen gerecht zu werden.