Unwetter im Anmarsch: USA wappnet sich gegen Hurrikan

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Durch Kathy Schmidt
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Hurrikan nähert sich den Kaimaninseln mit dunklen Sturmwolken.

BerlinStarke Regenfälle haben auf den Kaimaninseln zu Überschwemmungen geführt, sodass die Behörden als Vorsichtsmaßnahme Schulen und Flughäfen geschlossen haben. Auch der Südosten der USA ist in Alarmbereitschaft, da sich im östlichen Golf von Mexiko aus einer tropischen Störung ein potenzieller Hurrikan der Kategorie 3 entwickeln könnte. Meteorologen warnen vor starken Winden, heftigen Sturmfluten und starkem Regen. Das System könnte sich über dem warmen Wasser weiter verstärken und sich zu Tropensturm Helene entwickeln. Die Auswirkungen sind weit vom Zentrum des Sturms zu spüren, wobei der Südosten der USA besonders gefährdet ist.

Derzeit gelten verschiedene Warnungen und Empfehlungen.

Warnung vor einem tropischen Sturm für Grand Cayman, Überwachungen entlang der Ostküste Mexikos und Teilen Kubas. Sturmflutüberwachung für Floridas Tampa Bay und Charlotte Harbor. Zudem gibt es eine tropische Sturmwarnung für verschiedene Gebiete, darunter die Dry Tortugas und Teile der Florida Keys.

Gouverneure der gefährdeten Bundesstaaten fordern die Menschen auf, Evakuierungsanweisungen zu befolgen und warnen davor, dass der Wasserstand bis zu 4,5 Meter ansteigen könnte. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, hat den Notstand in 41 Bezirken ausgerufen. Der Sturm wird voraussichtlich durch Regionen wie die nordöstliche Golfküste ziehen und könnte auch Tennessee, Kentucky und Indiana betreffen.

Ein Wettersystem befindet sich etwa 150 Meilen westlich von Grand Cayman und bewegt sich mit 15 km/h. Es bleibt noch Zeit, dass sich die Menschen im Südosten der USA vorbereiten, auch wenn der exakte Verlauf des Systems noch unklar ist. Menschen und Unternehmen in der vorhergesagten Zugbahn sollten sich auf mögliche Stromausfälle und Unterbrechungen im Transportwesen und in den Lieferketten einstellen.

Auswirkungen auf Kuba und Vorsichtsmaßnahmen

Der schwere Sturm traf Kuba mit voller Wucht und sorgte für erhebliche Schäden in weiten Teilen des Landes. Große Überschwemmungen und heftige Winde führten zu Stromausfällen und beschädigten zahlreiche Gebäude. Als Vorsichtsmaßnahme hatten die Behörden Evakuierungen angeordnet und Notunterkünfte für betroffene Bewohner bereitgestellt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Zudem wurden Rettungskräfte mobilisiert, um den Menschen in den am stärksten betroffenen Gebieten zu helfen und lebenswichtige Dienstleistungen so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Die Lage in Kuba verschlimmert sich. Über 600.000 Menschen kämpfen bereits mit Wasserknappheit aufgrund schlechter Infrastruktur und Stromausfälle. In Havanna bleiben Müllberge ungelöst, was bei einem Sturm gesundheitliche Probleme verursachen könnte. Die Regierung in Havanna und anderen Regionen rät den Menschen, wichtige Vorräte anzulegen, da Wellen von bis zu 3 Metern Höhe erwartet werden.

Stärker werdender Tropensturm droht zwischen Kuba und Yucatán

Ein tropischer Sturm wird voraussichtlich bis Dienstagabend zwischen Kuba und der mexikanischen Halbinsel Yucatán hindurchziehen und nimmt an Intensität zu, während er nach Norden zieht. Es besteht Besorgnis darüber, wie rasch der Sturm an Kraft gewinnen könnte, was die Menschen in seinem Weg überraschen könnte. Die Notdienste sind bereits stark ausgelastet, besonders in Gebieten mit bestehenden Versorgungsproblemen.

Hurrikane sind durch den Klimawandel stärker geworden. Höhere Meerestemperaturen versorgen diese Stürme mit mehr Energie, wodurch sie an Kraft gewinnen und länger andauern. Dieser Sturm, der möglicherweise zu Hurrikan Helene wird, verdeutlicht die Auswirkungen des sich wandelnden Klimas auf tropische und subtropische Regionen.

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