Bundestag reduziert Bürokratieaufwand für Unternehmen

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
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Stapel von Papierkram, durch den eine Schere schneidet.

BerlinDer Bundestag hat das Bürokratieabbaugesetz verabschiedet. Unternehmen in Deutschland können damit künftig weniger Dokumente aufbewahren. Beispielsweise werden Kontoauszüge und Rechnungen nur noch acht statt zehn Jahre aufbewahrt. Das soll die Wirtschaft finanziell entlasten und Kosten für Miete und Speicherplatz reduzieren.

Nicht jeder ist überzeugt. Kritiker befürchten, dass dies Steuerbetrug erleichtert. Auch die Union sieht darin keinen großen Durchbruch, stimmt aber trotzdem zu.

Positive Änderungen gibt es auch für Hotels. Deutsche Gäste müssen ab 2025 keine Meldescheine mehr ausfüllen. Das spart laut SPD ungefähr drei Millionen Arbeitsstunden und 62 Millionen Euro im Jahr.

Unternehmer fordern weitere Schritte. Besonders mittelständische Unternehmen klagen über hohen bürokratischen Aufwand, zum Beispiel durch das Lieferkettengesetz. Hier sind weitere Reformen erforderlich.

  • Aufbewahrungsfristen für Dokumente werden verkürzt.
  • Weniger Meldescheine in Hotels ab 2025.
  • Unternehmer fordern noch mehr Bürokratieabbau.

Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen ausreichen. Wirtschaftsminister Habeck sieht noch viel Handlungsbedarf. Die Debatte um die Bürokratielast ist damit noch nicht beendet.

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