Briten und Deutsche schmieden eine Allianz gegen die russische Bedrohung.
BerlinGroßbritannien und Deutschland haben ein bedeutendes Verteidigungsabkommen geschlossen, angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Russland. Diese Partnerschaft ist von entscheidender Bedeutung, da Europa mit steigenden Sicherheitsproblemen konfrontiert ist, insbesondere aufgrund des anhaltenden Konflikts in der Ukraine. Der britische Verteidigungsminister John Healey und der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius betonten die Notwendigkeit, gemeinsam ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken und den Frieden in der Region zu sichern.
Deutsche Flugzeuge, die für die U-Boot-Jagd entwickelt wurden, fliegen gelegentlich von einem Stützpunkt in Schottland aus, um die Überwachung des Nordatlantiks zu verbessern. Zudem ist der Schutz der wichtigen Unterseekabel in der Nordsee von Bedeutung. Diese Zusammenarbeit signalisiert eine Änderung der militärischen Prioritäten beider Länder. Sie planen, neue Waffen zu entwickeln, die eine größere Reichweite haben als die derzeitigen Storm Shadow-Raketen Großbritanniens.
Ein neuer Pakt zwischen Großbritannien und Deutschland stärkt die Verteidigung im Norden: Deutsche Flugzeuge überwachen den Nordatlantik von Schottland aus. Die Unterseekabel in der Nordsee erhalten verbesserte Schutzmaßnahmen. Soldaten beider Länder führen gemeinsame Trainings in Estland und Litauen durch, um die regionale Sicherheit zu erhöhen. Zudem entwickeln beide Nationen gemeinsam neue Langstreckenwaffen. Rheinmetall wird außerdem ein Werk in Großbritannien errichten, um Kanonenrohre zu produzieren.
Großbritannien und Deutschland intensivieren ihre Zusammenarbeit, um die NATO als Reaktion auf russische Militäraktionen zu stärken. Dieses Abkommen zielt darauf ab, vorbereitet zu sein und Russland abzuschrecken, und unterstreicht die Entschlossenheit der NATO-Länder, geeint zu bleiben.
Beide Länder erkennen die Notwendigkeit, ihre Militärtechnologie zu verbessern. Sie planen, gemeinsam Drohnen für den Einsatz zu Lande und in der Luft zu entwickeln. Dieser Teil der Vereinbarung unterstreicht ihr Engagement für den Einsatz neuer Technologien, was in den heutigen dynamischen Kriegsführungsszenarien von großer Bedeutung ist.
Großbritannien arbeitet intensiv daran, die Beziehungen zu Deutschland nach dem Brexit zu vertiefen, um die europäische Sicherheit zu stärken. Diese enge Zusammenarbeit zielt darauf ab, aktuelle Bedrohungen zu bewältigen und die Grundlage für künftige gemeinsame Entwicklungen im Bereich der Verteidigungstechnologie zu schaffen. Beide Nationen erkennen die Herausforderungen des hybriden Kriegs an und haben sich darauf geeinigt, diesen Gefahren gemeinsam entgegenzutreten.
Die Trinity-House-Vereinbarung verdeutlicht, dass die NATO entschlossen ist, auf Russlands Handlungen zu reagieren, insbesondere auf den Krieg gegen die Ukraine und die verstärkte Waffenproduktion. Sie verdeutlicht das Verständnis der NATO für die Notwendigkeit, ihre Verteidigungsfähigkeiten angesichts einer sich wandelnden globalen Lage zu stärken.
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