Jugendlicher in Sydney wegen Messerangriffs auf Bischof und Priester angeklagt

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Durch Ernst Müller
- in
Kirche mit Polizeiband und Tatortbeweisen.

BerlinEin 16-jähriger Junge aus Sydney wurde angeklagt, einen Bischof und einen Priester in der Christ The Good Shepherd Church erstochen zu haben. Die Staatsanwaltschaft plant, der Verteidigung in etwa sechs Wochen die endgültigen Beweise vorzulegen. Der Junge hat am Freitag keinen Antrag auf Kaution gestellt und befindet sich weiterhin in Gewahrsam.

Eine Messerstecherei löste einen Aufruhr vor einer Kirche aus, der eine umfassende Untersuchung durch die Polizei und die Hauptinlandsgeheimdienstagentur Australiens zur Folge hatte. Die Behörden haben sechs weitere Jungen im Alter von 14 bis 17 Jahren festgenommen, die mit dem 16-jährigen Verdächtigen in Verbindung stehen sollen. Laut Polizei folgen diese Jungen einer „religiös motivierten, gewalttätigen extremistischen Ideologie.“

Sechs Jungen werden beschuldigt, weitere Gewalttaten geplant zu haben. Es wird behauptet, dass sie den Kauf von Waffen zum Angriff auf jüdische Menschen geplant haben. Die Anklagen gegen sie umfassen:

  • Verschwörung zur Begehung einer terroristischen Handlung
  • Planung einer terroristischen Handlung

Die Polizei hat am 15. April 29 Personen wegen Ausschreitungen vor der Kirche angeklagt. Sie sucht nach weiteren Personen, die auf Videoaufnahmen zu sehen sind. Bei dem Aufruhr wurden 51 Polizisten verletzt und 104 Polizeifahrzeuge beschädigt.

Die Polizei gibt an, dass die Jungen aufgrund von extremen Überzeugungen handelten. Nach diesen Vorfällen ist die Gemeinde besorgt. Eltern und Schulpersonal wurden angewiesen, wachsam zu sein. Viele Menschen machen sich Sorgen um die Sicherheit religiöser Gruppen in der Umgebung.

Die Ermittlungen dauern noch an. Die Behörden sind bemüht, alle verbleibenden Teile des vermuteten Netzwerks zu finden und zu beseitigen. Die Polizei und der Inlandsgeheimdienst arbeiten eng zusammen.

Gemeindeführer fordern alle auf, Ruhe zu bewahren und mit der Polizei zusammenzuarbeiten, um weitere Angriffe zu verhindern. Die Lage bleibt angespannt, da neue Informationen ans Licht kommen.

Der 16-jährige Junge befindet sich weiterhin in Gewahrsam. Das Gericht wird die neuen Anklagen in den kommenden Wochen prüfen. Die Gemeinschaft wartet gespannt darauf, was als Nächstes passiert.

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