Biden Findet Inspiration in Pointe du Hoc für Demokratie-Initiative

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Durch Johannes Müller
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Amerikanische Flagge auf den Klippen von Pointe du Hoc bei Sonnenuntergang

BerlinBiden ehrte die D-Day-Truppen auf dem amerikanischen Friedhof in der Normandie. An der Veranstaltung nahmen Veteranen teil, die meist Ende 90 oder älter waren. Marineoffiziere lasen "The Watch" und ein Salut mit 21 Gewehrsalven wurde abgefeuert. Rauch umgab 9.388 weiße Marmorkreuze. Biden beobachtete, wie ein F-35-Flugzeug eine „Missing Man“-Formation flog.

Biden ist 81 Jahre alt, fast so alt wie die Soldaten, die in der Normandie kämpften. Er sieht sich und das Land als diejenigen, die ihr Erbe weiterführen. Er ist überzeugt davon, dass der Kampf für Freiheit und Demokratie heute noch immer andauert.

Rede von Pointe du Hoc

Biden wird an der Pointe du Hoc sprechen, um die Mutigen des 6. Juni 1944 zu ehren. Er wird die Amerikaner dazu ermutigen, ihren Werten treu zu bleiben und aus der Geschichte zu lernen.

Bidens Wahlkampf richtet sich an Republikaner, denen die nationale Sicherheit am Herzen liegt. Er stellt seine Außenpolitik Trumps "America First"-Ansatz gegenüber. In seiner Rede betont er die Werte, die Reagan unterstützte.

Militärische Verpflichtungen

In Paris traf Biden den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Er entschuldigte sich für die Verzögerung der militärischen Unterstützung und gab ein neues Hilfspaket in Höhe von 225 Millionen Dollar bekannt.

  • Raketen
  • Granatwerfer
  • Artilleriegeschosse
  • Flugabwehrraketen

Biden erklärte, dass Amerika die Ukraine langfristig unterstützen wird.

Schwerpunkt auf Isolationismus

Biden lehnt Isolationismus ab. Sein nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan, erklärte, dass in der Rede auf die Gefahren hingewiesen wird, die das Ignorieren von Diktatoren mit sich bringt. Isolationismus führt weltweit, aber auch in den USA, zu höheren Kosten.

In seiner Rede zur Lage der Nation hob Biden den Unterschied zwischen Reagans Forderung nach entschlossenem Handeln und Trumps nachgiebigem Umgang mit Putin hervor. Zudem kritisierte er Trump dafür, dass dieser keine klaren Aussagen zu den Militärausgaben in Europa gemacht habe.

Das Vermächtnis von Pointe du Hoc

Pointe du Hoc liegt auf Klippen zwischen Omaha und Utah Beach. Vor dem D-Day hatten die Nazis dort Artillerie stationiert. Army Rangers erklommen die Klippen mithilfe von Seilen und Leitern. Oben entdeckten sie jedoch nur Attrappen. Die echten Waffen waren an einem anderen Ort versteckt, und die Rangers machten sie unschädlich.

Zum 40. Jahrestag des D-Day würdigte Reagan die Mission. Er nutzte diesen Anlass, um zu einem langfristigen Engagement in Europa aufzurufen. In seiner Rede warnte er davor, dass Isolationismus zu wiederkehrenden Konflikten führt.

Bidens Rede zielt darauf ab, diese Geschichte zu würdigen und die Amerikaner an ihre Werte zu erinnern. Er möchte das amerikanische Engagement für die Demokratie sowohl in den USA als auch weltweit stärken.

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