Bericht zur Deutschen Einheit: Das fehlende Gemeinschaftsgefühl in Ost und West
Berlin35 Jahre nach dem Mauerfall bleibt die Trennung zwischen Ost und West deutlich. Viele Ostdeutsche fühlen sich als Bürger zweiter Klasse. Sie haben oft weniger Eigentum und die Einkommen sind niedriger. Nur vier Prozent der führenden Positionen in der Wirtschaft sind von Ostdeutschen besetzt, während 20 Prozent der Bevölkerung Ostdeutsch sind.
Der Bericht zeigt, dass in Deutschland das Gemeinschaftsgefühl fehlt. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung spürt gesellschaftlichen Zusammenhalt. Im Osten ist das "Wir-Gefühl" noch schwächer.
Eine Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine Gesellschaft mit:
- Gleichberechtigung der Geschlechter
- Chancengleichheit
- Friedlichem Zusammenleben der Religionen
Jedoch gibt es unterschiedliche Ansichten zu Klima und Migration, besonders im Osten.
Die CDU fordert mehr Einfluss im Kabinett für Ostbelange statt eines Ostbeauftragten. Kritik gibt es auch von Sahra Wagenknecht, die den Bericht als Schönfärberei sieht. Ostdeutsche brauchen mehr Unterstützung für Engagement und gesellschaftlichen Zusammenhalt, um die Demokratie zu stärken. Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist wichtig für die Zukunft.
Gestern · 20:25
Sylt in Bewegung: Bürger entscheiden über Häckels Abwahl
Diesen Artikel teilen