Beginn des Abrisses am eingestürzten Teil der Carolabrücke in Dresden

Lesezeit: 1 Minute
Durch Johannes Müller
- in
Baumaschinen an einstürzender Brücke unter grauem Himmel

BerlinDer Abriss des eingestürzten Teils der Carolabrücke in Dresden hat begonnen. Am Donnerstagabend trennten die Einsatzkräfte Straßenbahnschienen und Fernwärmeleitungen. Die erste Sprengung schaffte Platz für den eigentlichen Abriss. Hunderte Menschen beobachteten das Geschehen.

Die Einsatzkräfte setzten Spezialgeräte ein, um den beschädigten Brückenteil C zu entfernen. Es ist unklar, wie lange die Arbeiten dauern werden. Am Sonntag wird Hochwasser erwartet, was die Arbeiten beschleunigt.

Auch Brückenzug B ist beschädigt. Ein Einsatzleiter der Stadt sagte, dass die Brücke wohl nicht mehr für den Autoverkehr genutzt werden kann. Sie sprechen von einem vollständigen Neubau, der etwa 100 Millionen Euro kosten soll. Die Stadt braucht Unterstützung vom Land und Bund.

Am Mittwochmorgen stürzte der Teil der Brücke, der normalerweise die Straßenbahn trägt, in die Elbe. Niemand wurde verletzt. Der Bereich um die Brücke ist gesperrt. Auch der Schiffsverkehr ist betroffen. Für Drohnen gilt ein Flugverbot.

Vermutlich führte Korrosion durch Chlorid zum Einsturz. Eine Untersuchung zur Ursache wird lange dauern.

  • Brückenzug C entfernen
  • Brückenzug B beschädigt
  • Neubau nötig
  • Kosten: 100 Millionen Euro
  • Ursache: Korrosion durch Chlorid
Inland: Neueste Nachrichten
Weiterlesen:

Diesen Artikel teilen

Kommentare (0)

Kommentar veröffentlichen
NewsWorld

NewsWorld.app ist der kostenlose Premium-Nachrichtenseite in Deutschland. Wir bieten unabhängige und hochwertige Nachrichten, ohne pro Artikel zu berechnen und ohne ein Abonnementmodell. NewsWorld ist der Ansicht, dass allgemeine, geschäftliche, wirtschaftliche, technische und Unterhaltungsnachrichten auf hohem Niveau kostenlos zugänglich sein sollten. Darüber hinaus ist NewsWorld unglaublich schnell und verwendet fortschrittliche Technologie, um Nachrichtenartikel in einem äußerst lesbaren und attraktiven Format für den Verbraucher zu präsentieren.


© 2024 NewsWorld™. Alle Rechte vorbehalten.