Aus für Berlins günstiges 29-Euro-Ticket beschlossen

Lesezeit: 1 Minute
Durch Johannes Müller
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Berliner U-Bahn-Ticket mit hervorgehobenem Preis von 29 Euro.

BerlinDas 29-Euro-Monatsticket für den Berliner Nahverkehr wird abgeschafft. CDU und SPD haben beschlossen, dieses günstige Angebot nicht weiterzuführen. Grund sind Sparmaßnahmen im Berliner Haushalt. Die Kosten von bis zu 300 Millionen Euro pro Jahr sind zu hoch.

Das Ticket gibt es erst seit Juli 2024. Im Oktober hatten rund 210.000 Menschen das Abo. Die SPD wollte den Preis auf 39 Euro erhöhen. Die CDU wollte das Ticket gleich streichen. Kritik kam auch von den Grünen. Sie sagten, das Ticket schade der Finanzierung des ÖPNV und dem deutschlandweiten 49-Euro-Ticket.

Bekannt ist:

  • Keine neuen Abonnements ab 2025.
  • Kündigungsbedingungen noch unklar.
  • BVG muss Umsetzung vorbereiten.

AfD und Linke reagieren unterschiedlich. Die AfD lobt das Ende des Tickets. Sie sieht es als richtige Entscheidung. Die Linke kritisiert das Aus. Sie spricht von einer politischen Niederlage. Franziska Giffey hatte das Ticket unterstützt. Die BVG könnte zusätzliche Arbeit haben.

Die Entscheidung fällt im Rahmen von Einsparungen bei Verkehr und Umwelt. Insgesamt sollen drei Milliarden Euro gespart werden. Details zu den Kündigungsmodalitäten folgen.

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