Spanien und Türkei fordern internationale Aktion zur Beendigung des Gaza-Kriegs

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Durch Klaus Schmidt
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Flaggen von Spanien und der Türkei mit Gaza im Hintergrund

BerlinSpanien und die Türkei fordern die Welt auf, den Kampf in Gaza zu beenden. Am Montag stimmte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einem Waffenstillstandsplan zu, den der US-Präsident Joe Biden unterstützt. Dieser Plan zielt darauf ab, den achtmonatigen Krieg zwischen Israel und Hamas in Gaza zu beenden. Allerdings haben sowohl Hamas als auch Israel dem Vorschlag noch nicht vollständig zugestimmt.

Hier sind die besprochenen Hauptpunkte:

  • Die Zustimmung des UN-Sicherheitsrats zum Waffenstillstandsplan.
  • Die Forderung der Türkei, dass die USA Druck auf Israel ausüben sollen, damit es sich fügt.
  • Die menschlichen Opfer des Konflikts.
  • Forderungen nach mehr humanitärer Hilfe für die Palästinenser.
  • Die Unterstützung Spaniens für Friedensbemühungen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die USA und andere Mitglieder des UN-Sicherheitsrats aufgefordert, Druck auf Israel auszuüben, um einen sofortigen Waffenstillstand zu erreichen. Der Konflikt hat nach Angaben von Gesundheitsbehörden zum Tod von über 37.000 Palästinensern geführt, wobei nicht angegeben wurde, wie viele Zivilisten oder Kämpfer darunter sind.

Der Konflikt begann am 7. Oktober, als Hamas und andere Kämpfer nach Israel eindrangen. Dabei töteten sie etwa 1.200 Menschen, hauptsächlich Zivilisten, und nahmen rund 250 Geiseln. Es wird nun angenommen, dass Hamas ungefähr 80 Geiseln festhält und die Überreste von weiteren 40 Personen besitzt.

Spanien und die Türkei, beide Mitgliedsländer der NATO, forderten ein Ende der Kämpfe. Sie betonten die Dringlichkeit umfangreicherer humanitärer Hilfe für die Palästinenser. Der spanische Premierminister Pedro Sánchez verlangte außerdem die Freilassung der Geiseln.

Über 140 Länder erkennen Palästina als Staat an, aber wichtige westliche Nationen wie die Vereinigten Staaten tun dies nicht. Die USA sind der wichtigste Unterstützer Israels. Letzte Woche zeigte Spanien seine Unterstützung für den Frieden in Gaza, indem es ein internationales Gericht der Vereinten Nationen aufforderte, sich dem Fall von Südafrika anzuschließen. Dieser Fall behauptet, dass Israel in Gaza Völkermord begangen habe.

Beim Gipfel in Madrid einigten sich Spanien und die Türkei darauf, den Handel zwischen ihren Ländern zu verbessern. Sie unterzeichneten ein Abkommen, um den Handel auf 25 Milliarden Euro (27 Milliarden US-Dollar) zu steigern. Dies ist höher als die 20 Milliarden Euro (21,5 Milliarden US-Dollar), die Premierminister Sánchez für das Jahresende prognostiziert hatte. Das Ziel markiert einen Anstieg von fast 50 % seit 2018.

Spanien und die Türkei fordern internationale Hilfe wegen der anhaltenden Gewalt im Gazastreifen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat kürzlich einen Plan genehmigt, der hoffentlich zu einem Waffenstillstand führen wird. Es ist jedoch immer noch äußerst wichtig, dass Israel und die Hamas den Bedingungen zustimmen.

Beide Länder betonen die Notwendigkeit, dem leidenden palästinensischen Volk zu helfen. Zudem fordern sie die internationale Gemeinschaft auf, aktiv zu werden und sicherzustellen, dass der Waffenstillstand eingehalten wird.

Die Türkei und Spanien arbeiten mit anderen Ländern zusammen, um Frieden nach Gaza zu bringen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat mit Zustimmung der USA eine wichtige Entscheidung getroffen, um den Konflikt zu beenden. Es gibt jedoch noch viel zu tun, um sicherzustellen, dass alle die Regeln befolgen und Hilfe erhalten. Die Zusammenarbeit zwischen Spanien und der Türkei zeigt, wie wichtig es ist, dass Länder gemeinsam für den globalen Frieden eintreten.

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