Tropensturm Alberto: 3 Tote durch starke Regenfälle in Mexiko und Texas

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Überflutete Straßen mit Trümmern und heftiger Regen prasselt.

BerlinDurch starke Regenfälle von Tropensturm Alberto kamen in Mexiko und Texas drei Menschen ums Leben. Im Bundesstaat Nuevo Leon ertrank ein Mann im Fluss La Silla in Monterrey und zwei Kinder wurden in Allende beim Fahrradfahren im Regen durch einen Stromschlag getötet. Der Gouverneur von Nuevo Leon, Samuel García, teilte auf der Social-Media-Plattform X mit, dass der U-Bahn- und öffentliche Nahverkehr in Monterrey von Mittwochabend bis Donnerstagmittag eingestellt werde.

Am Mittwoch befand sich Alberto 40 Meilen östlich von Tampico, Mexiko, und 250 Meilen südsüdöstlich von Brownsville, Texas. Der Sturm hatte Windgeschwindigkeiten von 50 mph und bewegte sich laut dem US-amerikanischen National Hurricane Center mit einer Geschwindigkeit von 13 mph nach Westen.

Behörden warnten vor verschiedenen Gefahren:

  • Überschwemmungen an der Südküste von Texas
  • Sturzfluten an der Küste von Süd-Texas
  • Straßenüberflutungen und gefährliche Strömungen entlang der texanischen Küste
  • Möglichkeit von Tornados oder Wasserhosen

In Texas warnte der Nationale Wetterdienst (NWS) der USA, dass das Hauptproblem Überschwemmungen durch übermäßigen Regen seien. Sie wiesen auf ein hohes Risiko für plötzliche Sturzfluten hin. Küstengebiete hatten überflutete Straßen und gefährliche Brandungsrückströme. Auch wurden Wasserspouts vor der Küste gesichtet.

In Mexiko gab es gemischte Gefühle über Albertos Ankunft. Blanca Coronel Moral aus Tampico freute sich über den Regen. „Wir brauchten diesen Regen dringend, Gott sei Dank“, sagte sie. „Ich hoffe, es bleibt nur beim Regen. Unsere Hauptwasserquelle ist völlig ausgetrocknet.“

Schulen in Tamaulipas bleiben für den Rest der Woche geschlossen wegen möglicher Überschwemmungen. Das Nationale Hurrikanzentrum berichtet, dass 12-25 Zentimeter Regen an Teilen der texanischen Küste fallen könnten, mit örtlich sogar noch höheren Mengen. In Mexikos Gebirgsregionen könnten bis zu 50 Zentimeter Regen Erdrutsche und Sturzfluten verursachen, vor allem in den Regionen Tamaulipas, Coahuila und Nuevo Leon.

Alberto brachte Regen in Gebiete sowohl in Texas als auch in Mexiko. Der Sturm beeinflusste große Teile der Südküste von Texas und reichte bis nach Veracruz in Mexiko. Alberto sollte bis Donnerstag schnell an Stärke verlieren und sich auflösen.

Anwohner und Behörden wurden dazu aufgefordert, wachsam zu sein und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um in dieser Zeit sicher zu bleiben.

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