Russische Frau wegen Spionageverdacht in Dänemark verhört

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Durch Kathy Schmidt
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Dänische Polizeiwache russische Fahnen und Dokumente.

BerlinEine russische Frau in Dänemark wird wegen des Verdachts, mit einem ausländischen Geheimdienst zusammenzuarbeiten, untersucht. Laut dem dänischen Rundfunk DR ist sie in der russischen Gemeinschaft dort sehr bekannt. Sie erhielt Geld von einem Staatsfonds in Moskau, der als Russische Stiftung bekannt ist. DR berichtete auch, dass sie anderen Russen in Dänemark bei rechtlichen Angelegenheiten hilft.

Der russische Botschafter in Kopenhagen, Wladimir Barbin, fordert ihre sofortige Freilassung. Barbin erklärte, dass ihre Verhaftung dazu diene, Russen einzuschüchtern und ihre gemeinnützigen Organisationen in ein schlechtes Licht zu rücken. Diese Organisationen unterstützen Russen dabei, den Kontakt zu ihrem Heimatland aufrechtzuerhalten.

Barbin behauptet, dass die Festnahme auf falschen Informationen beruht, die in dänischen Medien über die Russische Stiftung veröffentlicht wurden. Er erklärt, dass die Stiftung Russen im Ausland hilft, das dänische Recht zu verstehen. Auch das russische Außenministerium stimmt Barbins Aussage zu.

Finn Borch Andersen, der Leiter des dänischen Sicherheits- und Nachrichtendienstes (PET), äußerte sich zu russischen Geheimdiensten. Im Mai erklärte er, dass russische Nachrichtendienste sehr aktiv seien und versuchen, Informationen aus dem Westen zu erlangen. Andersen erwähnte zudem, dass Russland verschiedene Taktiken in Europa einsetzt, um Angst und Verwirrung zu stiften und die Unterstützung für die Ukraine zu verringern.

Hier sind einige wichtige Punkte:

  • Eine russische Frau in Dänemark wird beschuldigt, einem ausländischen Geheimdienst geholfen zu haben.
  • Sie ist eine bedeutende Persönlichkeit in der russischen Gemeinschaft dort.
  • Sie erhielt Geld von der Russischen Stiftung, einem staatlichen Fonds in Moskau.
  • Sie leistet anderen Russen in Dänemark rechtliche Unterstützung.
  • Der russische Botschafter fordert ihre sofortige Freilassung.
  • Der dänische Sicherheitsdienst berichtet, dass Russland in Europa zunehmend aktiv ist.

Die Russische Stiftung bietet Russen Unterstützung und Sicherheit. Sie hilft ihnen, die lokalen Gesetze in anderen Ländern zu verstehen. Der Botschafter erklärt, dass die Stiftung dies in Dänemark tut. Die Berichte der dänischen Medien sollen unwahr sein.

Finn Borch Andersen, der Chef des PET, erwähnte im Mai, dass die Aktivitäten des russischen Geheimdienstes zugenommen haben. Er erklärte, dass sie versuchen, in westlichen Ländern Informationen zu sammeln. Andersen sagte auch, dass Russland gemischte Taktiken einsetzt, um Angst zu verbreiten und die europäische Unterstützung für die Ukraine zu verringern.

Die Spannungen zwischen Dänemark und Russland haben sich aufgrund dieses Vorfalls verschärft. Der russische Botschafter kritisierte die Vorgehensweise der dänischen Sicherheitsdienste, aber die dänischen Behörden haben nicht auf die konkreten Anschuldigungen gegen die Frau reagiert.

Die Frau, die befragt wird, wurde nicht namentlich genannt. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft, was den Fall schwerwiegender macht. Die dänischen Medien haben ausführlich darüber berichtet, was zu mehr öffentlichem Interesse und genauerer Überprüfung geführt hat.

Finnische Behörden sind über die russischen Geheimdienstaktivitäten in Europa besorgt. Dies weist auf eine umfassendere Befürchtung hinsichtlich der russischen Aktivitäten in der Region hin. Die Lage verdeutlicht die anhaltenden politischen Spannungen.

Die dänische Regierung könnte sowohl von einheimischen als auch internationalen Gruppen unter Druck gesetzt werden. Die Ergebnisse der Untersuchung könnten diplomatische Beziehungen beeinflussen. Beide Gruppen vertreten starke Meinungen zur Inhaftierung der Frau und den Gründen dafür.

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