Leben junger Ballerina endet tragisch, England trauert bei privater Beisetzung

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Johannes Müller
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Weiße Ballettschuhe neben einer einzelnen Rose

BerlinWährend einer Tanzstunde in Nordwestengland verstarb ein 6-jähriges Mädchen, und ihre Beerdigung fand im engsten Kreis statt. Das Ereignis hat die Gemeinschaft zutiefst erschüttert. Auch Alice da Silva Aguiar (9) und Elsie Dot Stancombe (7) kamen bei demselben Angriff ums Leben, der zudem 10 weitere Personen, darunter zwei Erwachsene, verletzte.

Wichtige Einzelheiten zum Vorfall:

  • Drei Kinder getötet: King, Alice da Silva Aguiar und Elsie Dot Stancombe
  • Beim Angriff wurden 10 weitere Personen verletzt, darunter zwei Erwachsene
  • Kings ältere Schwester, Genie, war Zeugin des Angriffs, konnte aber entkommen
  • Nach dem Angriff kam es zu heftigen Unruhen in verschiedenen Städten

Die ältere Schwester von King, Genie, entkam dem Angriff und bewies großen Mut. Ihre Eltern sind sehr stolz auf sie und sagten, ihre Tapferkeit käme aus der starken Liebe, die sie für ihre jüngere Schwester hegte.

Alices Beerdigung: Eltern fordern ein Ende der Gewalt

Letzten Sonntag fand die Beerdigung von Alice da Silva Aguiar statt. Die Polizeipräsidentin von Merseyside, Serena Kennedy, überbrachte eine Botschaft von Alices Eltern, in der sie ein Ende der Gewalt forderten. Diese Bitte war besonders dringlich, da die Tragödie bereits zu weit verbreiteten Unruhen geführt hatte. Was als friedliche Mahnwache in Southport begann, verwandelte sich schnell in Chaos.

Nachdem, zog eine Gruppe zu einer Moschee und geriet mit der Polizei aneinander, wobei Steine und Flaschen geworfen wurden. Ein Polizeiwagen wurde in Brand gesteckt und die Unruhen breiteten sich nach London, andere Städte und sogar Belfast, Nordirland aus. Im Laufe der Woche wurden Autos angezündet, Geschäfte geplündert und Hotels mit Asylbewerbern von wütenden Menschenmengen angegriffen.

Behörden haben intensiv daran gearbeitet, die Ordnung wiederherzustellen und mehr als 1.000 Personen festgenommen. Gerichte haben etwa 100 Personen bereits zu Haftstrafen von bis zu sechs Jahren verurteilt, um schnelle Gerechtigkeit zu gewährleisten. Die großflächigen Unruhen wurden größtenteils am 7. August gestoppt, als die Polizei sich auf weitere Proteste von rechtsextremen Gruppen vorbereitete. Überraschenderweise waren diese Proteste schwach besucht und wurden stattdessen von großen Anti-Rassismus-Demonstrationen an verschiedenen Orten begleitet.

Das tragische Ereignis hat bei den Familien der Opfer tiefen Kummer ausgelöst und eine landesweite Diskussion über Gewalt, gesellschaftlichen Frieden und Gerechtigkeit entfacht. Noch immer kämpfen die Menschen mit den Folgen, suchen Trost und Zusammenhalt in diesen schwierigen Zeiten.

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