Zentralratschef Schuster sieht Demokratie durch AfD und BSW gefährdet

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Durch Johannes Müller
- in
Stürmischer Himmel über der Silhouette des deutschen Parlamentsgebäudes.

BerlinJosef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, warnt vor den Parteien AfD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Er sieht Parallelen, die beide Parteien gefährlich machen. Beide verwenden einfache, populistische Aussagen ohne lösbare Vorschläge. Schuster befürchtet, dass ihre Wahlerfolge jüdisches Leben in Deutschland bedrohen könnten.

Hier sind einige wichtige Punkte, die Schuster nennt:

  • Gefahr für die Demokratie durch extreme Parteien.
  • Auftreten von Anti-Israel- und Anti-West-Stimmungen durch BSW.
  • Vergleichbare Ansichten in der Russland-Politik bei beiden Parteien.

Schuster äußert besonders Besorgnis über die Anti-Israel-Haltung des BSW. Er lehnt jedoch historische Vergleiche mit der NS-Zeit ab. Die demokratischen Parteien in Deutschland heute seien positiv gegenüber dem Judentum eingestellt.

Im August kritisierte Schuster auch die Parteigründerin Wagenknecht. Er bezichtigte sie des Israelhasses. Das stieß bei Wagenknecht auf empörte Ablehnung. Trotz allem sieht Schuster in beiden Parteien einen ernsthaften Schaden für die Demokratie.

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