Wissing im Gespräch: 'Unsere Nation wird dadurch nicht gestärkt

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
- in
Deutsches Parlamentsgebäude vor wolkigem Himmel.

BerlinVolker Wissing hat die Ampelkoalition mit aufgebaut und ist aus der FDP ausgetreten. Er bleibt weiter Minister unter Kanzler Olaf Scholz. Wissing sagt, die Stabilität der Regierung sei wichtig für das Land. Der Streit innerhalb der Koalition hat ihm wehgetan.

Sein Austritt aus der FDP war nicht leicht, aber für ihn notwendig. Er stellt das Land über die Partei und versteht sowohl Lindners als auch Scholz' Standpunkte. Wissing kritisiert, dass Konflikte zu oft öffentlich ausgetragen wurden.

Zu den aktuellen Herausforderungen hat er klare Vorstellungen:

  • Gesetze müssen verabschiedet werden.
  • Deutschlandticket braucht Budget für 2025.
  • Die Sanierung der Bahn soll keine Verzögerungen erleben.

Wissing erwartet von der Opposition konstruktives Verhalten. Eine Neuwahl sieht er als Ausnahmesituation, die nicht parteipolitisch ausgenutzt werden sollte.

Viele in der FDP freuen sich über das Ende der Ampel, aber Wissing warnt vor unvorhersehbaren Wählerentscheidungen. Auch über seine politische Zukunft macht er sich wenig Sorgen. Er kann jederzeit in seine Rechtsanwaltskanzlei zurückkehren, eine Rückkehr in die FDP ist momentan kein Thema für ihn.

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