Wirtschaftsboss Dulger fordert Kurswechsel von der Ampel-Regierung
BerlinArbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisiert den aktuellen Kurs der Ampel-Regierung. Er sieht die deutsche Wirtschaft in einer Krise. Die Wirtschaft schrumpft und die Arbeitslosigkeit steigt. Deutschland hat für Investoren an Attraktivität verloren.
Es gibt Fortschritte bei der Fachkräftezuwanderung und der Entbürokratisierung. Aber das reicht Dulger nicht. Subventionen allein verbessern die Wettbewerbsfähigkeit nicht. Kanzler Scholz verspricht Entlastung, vor allem beim Lieferkettengesetz. Aber Dulger bleibt skeptisch, bis konkrete Maßnahmen umgesetzt sind.
Dulger fordert zudem Änderungen beim Bürgergeld und beim Rentenpaket II. Diese Reformen brächten mehr Nachteile als Vorteile. Arbeit müsse auch nach dem Renteneintrittsalter attraktiv bleiben. Er spricht sich für geordnete Migration in den Arbeitsmarkt aus.
Bei einem Treffen in Berlin betonte Wirtschaftsminister Robert Habeck, dass die Subventionspolitik die energieintensive Industrie unterstützt. Jedoch stimmt er zu, dass die aktuellen Konjunkturzahlen unbefriedigend sind.
Wichtige Punkte:
- Die deutsche Wirtschaft schrumpft.
- Arbeitslosigkeit steigt.
- Lieferkettengesetz steht zur Diskussion.
- Fachkräftemangel wird angegangen.
- Kritik an Bürgergeld und Rentenpaket II.
Die Ampel-Regierung steht unter Druck, schnell zu handeln. Dulger fordert mehr Engagement zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
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