US-Arbeitslosenanträge sinken auf 238.000, bleiben historisch niedrig

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Durch Johannes Müller
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Grafik zeigt Rückgang der US-Arbeitslosenanträge auf 238.000.

BerlinAktuelle Daten zeigen, dass die Arbeitslosenmeldungen in den USA auf 238.000 gesunken sind. Dies ist ein Rückgang vom höchsten Stand der letzten zehn Monate. Trotz eines kleinen Anstiegs bleiben die Anträge im Vergleich zu früheren Zeiten niedrig. Der Arbeitsmarkt bleibt weiterhin stark.

Etwa 1,83 Millionen Menschen erhielten in der Woche vom 8. Juni Arbeitslosengeld, was einen Anstieg von 15.000 im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Dies ist die siebte Woche in Folge, in der die Zahl gestiegen ist.

Die US-Wirtschaft und der Arbeitsmarkt sind stabil. Trotz hoher Zinssätze schaffen Arbeitgeber in diesem Jahr jeden Monat etwa 248.000 neue Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenquote bleibt mit 4% niedrig.

Die Wirtschaft zeigt Anzeichen einer Verlangsamung. Höhere Kreditkosten könnten sich auswirken. Das Handelsministerium berichtete, dass die Einzelhandelsumsätze im letzten Monat nur geringfügig gestiegen sind.

Hier sind einige wichtige Punkte:

  • Die Zahl der neuen Arbeitslosenanträge sank auf 238.000
  • Fast 1,83 Millionen Menschen erhielten letzte Woche Leistungen
  • Siebte Woche in Folge stieg die Zahl der Personen, die Leistungen beziehen
  • Arbeitgeber schufen in diesem Jahr durchschnittlich 248.000 Arbeitsplätze pro Monat
  • Die Arbeitslosenquote bleibt mit 4% weiterhin niedrig

Die US-Notenbank hat in den Jahren 2022 und 2023 insgesamt elfmal die Zinssätze erhöht, um die steigende Inflation zu bekämpfen. Der aktuelle Zinssatz ist nun der höchste seit 23 Jahren.

Die Inflation ist von ihrem Höchststand von 9,1 % Mitte 2022 gesunken, liegt aber immer noch über dem Zielwert der US-Notenbank von 2 %. Die Verantwortlichen der Federal Reserve haben ihre Pläne geändert. Ursprünglich hatten sie drei Zinssenkungen in diesem Jahr geplant, aber nun gehen sie davon aus, dass es nur eine Zinssenkung geben wird.

Die Zahl der Arbeitslosenanträge ist gesunken und bleibt niedrig. Dennoch hat die Anzahl der Personen, die Leistungen beziehen, seit sieben Wochen in Folge zugenommen. Obwohl viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden und der Arbeitsmarkt stark ist, gibt es Anzeichen für eine wirtschaftliche Abkühlung, wie zum Beispiel das langsame Wachstum des Einzelhandelsumsatzes.

Die Zinssätze sind hoch, was es schwieriger macht, Geld zu leihen. Dies könnte einige Teile der Wirtschaft bremsen. Dennoch bleibt der Arbeitsmarkt robust, und Arbeitgeber stellen weiterhin ein.

Die Inflation bleibt ein großes Problem. Sie ist zwar von ihrem Höchststand zurückgegangen, liegt jedoch immer noch über dem gewünschten Niveau. Die Bemühungen der Fed haben etwas geholfen, aber nicht genug, um eine Beruhigung zu bewirken. Daher haben sie beschlossen, Zinssenkungen zu verschieben.

Es ist wichtig, diese Trends zu beobachten, da sie einen Hinweis darauf geben, wie sich die Wirtschaft entwickeln könnte. Beschäftigungszahlen und Inflationsraten sind bedeutende Indikatoren, auf die man achten sollte. Es erfordert eine sorgfältige Handhabung, sowohl die Inflation als auch das Wirtschaftswachstum zu steuern.

Die kommenden Monate sind entscheidend. Wir werden sehen, ob sich der Arbeitsmarkt weiterhin gut entwickelt oder ob höhere Kreditkosten das Einstellen von Mitarbeitern bremsen. Der Anstieg der Arbeitslosenunterstützungsanträge könnte auf bevorstehende Probleme hindeuten. Momentan ist der Arbeitsmarkt jedoch noch stark.

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