US-Flugzeugträger kontert falsche Behauptungen der Huthis mit 'Taco Tuesdays'
BerlinDie USS Dwight D. Eisenhower geriet in die Schlagzeilen, weil die Huthi-Rebellen falsche Behauptungen über das Schiff aufstellten. Die Besatzung reagiert auf diese Unwahrheiten mit Beiträgen in den sozialen Medien. Kapitän Hill, der einen Akzent aus South Boston hat, leitet diese Bemühungen.
Das Schiff weist geringfügige Schäden durch das heiße und feuchte Wetter des Roten Meeres auf. Es gibt Rost an der Seite und ein Rohrleck im Speisesaal. Das Flugdeck ist in gutem Zustand, riecht jedoch nach Flugbenzin und hat einige ölige Wasserpfützen. Die F/A-18-Kampfflugzeuge können weiterhin problemlos vom Deck aus operieren.
Hier sind die wichtigsten Beobachtungen:
- Rost aufgrund der Roten-Meer-Bedingungen
- Wasserleck im Speisesaal
- Intaktes Flugdeck
- Laufende Flugoperationen
Kapitän Hill nutzt soziale Medien, um die Behauptungen der Huthi zu widerlegen. Er teilt positive Geschichten über die Matrosen, wie Videos von Flugoperationen und Bilder von Matrosen auf dem Kapitänsstuhl. Nachdem die Huthis eine falsche Behauptung aufgestellt hatten, veröffentlichte Hill Fotos aus der Bordbäckerei mit Zimtschnecken und Muffins, um die Behauptung zu widerlegen.
Hill erklärt, dass Beiträge in sozialen Medien zwei Ziele verfolgen. Zum einen sollen sie den Kontakt zu den Familien der Seeleute aufrechterhalten. Durch das Teilen von Fotos der Besatzung fühlen sich die Familien mehr mit dem Schiff verbunden und es entsteht ein unterstützendes Netzwerk. Zum anderen sollen sie der Öffentlichkeit zeigen, womit sich die Besatzung beschäftigt.
Hill verwendet Humor in seinen Beiträgen mit "Star Wars"-Witzen und Bildern von Captain Demo, dem Unterstützungshund des Schiffs, der eine Mischung aus Labrador und Golden Retriever ist. Hill spricht gerne über den "Taco Tuesday" auf dem Schiff, der seiner Meinung nach sein Lieblingstag ist und eine Tradition, die niemals enden wird. Er glaubt, dass diese lustigen Beiträge Teil ihrer Informationskriegsführungstaktik sind.
Hill und andere Führungskräfte machen sich Sorgen um die Moral. Die Eisenhower und ihre Besatzung haben in den letzten acht Monaten nur einen Hafen in Griechenland besucht. Laut dem U.S. Naval Institute war die Eisenhower in den letzten fünf Jahren am häufigsten in der U.S.-Flotte im Einsatz. Diese lange Abwesenheit von zu Hause ist für die Crew belastend.
Hill nutzt soziale Medien, um die Stimmung zu heben und falsche Informationen richtigzustellen. Durch das Teilen von Echtzeit-Updates zeigt er, wie das Leben an Bord wirklich ist. Dies tröstet Familien und die Öffentlichkeit. Seine Mischung aus Humor, täglichen Beiträgen und aktiven Reaktionen bekämpft effektiv falsche Geschichten.
Hill verwendet Fotos, Videos und Updates, um den Kontakt zu Menschen außerhalb des Schiffs zu pflegen. Er zeigt, wie das Leben an Bord wirklich ist. Seine Arbeit geht über die Richtigstellung falscher Geschichten hinaus und schafft eine Verbindung zwischen der Besatzung und ihren Unterstützern zu Hause.
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