Trump spricht mit Evangelikalen über nationales Abtreibungsverbot

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Durch Kathy Schmidt
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Ein Podium mit einem Kreuz und dem Schild "Pro-Life".

BerlinDonald Trump wird zu bedeutenden evangelikalen Führern sprechen, die ihn unterstützen, aber ein nationales Verbot der Abtreibung fordern. Ralph Reed, Gründer und Leiter der Faith & Freedom Coalition, betont, dass republikanische Politiker klar gegen Abtreibung sein müssen. Reed glaubt, dass Trump bei evangelikalen Wählern ein hohes Vertrauen genießt.

Reeds Gruppe plant umfangreiche Wählerkampagnen für Trump und andere Republikaner:

  • Freiwillige und bezahlte Helfer werden Millionen von Türen anklopfen.
  • Der Schwerpunkt liegt auf den Schlüsselstaaten.

Trump hat sich die Aufhebung von Roe v. Wade zugeschrieben, warnt jedoch gleichzeitig davor, dass Abtreibung ein schwieriges Thema für die Republikaner sei. Monatelang vermied er es, über ein nationales Abtreibungsverbot zu sprechen. Als er im vergangenen Jahr vor Reeds Gruppe sprach, betonte Trump die wichtige Rolle der Bundesregierung beim Schutz des ungeborenen Lebens, lieferte jedoch keine Einzelheiten.

Anfang des Jahres äußerte Trump, dass die Entscheidung den Bundesstaaten überlassen werden sollte. Kürzlich erklärte er in einem Interview, dass er kein landesweites Abtreibungsverbot unterzeichnen würde, selbst wenn der Kongress ein solches verabschieden sollte. Trump hat außerdem seine Meinung zur Abtreibungspille Mifepriston noch nicht dargelegt.

Im Jahr 2016 standen weiße evangelikale Christen Trump zunächst skeptisch gegenüber. Sein Image als zweimal geschiedener New Yorker, der früher Abtreibungsrechte unterstützt hatte, machte sie misstrauisch. Dennoch konnte er letztlich ihre Unterstützung gewinnen, was entscheidend für seinen Wahlsieg war.

Reed zufolge genießt Trump weiterhin starke Unterstützung von Evangelikalen, da sie seine Maßnahmen gegen Abtreibung schätzen. Diese Handlungen haben laut Reed das Vertrauen der Evangelikalen in Trump gestärkt.

Trumps Haltung zu einem landesweiten Abtreibungsverbot bleibt weiterhin unklar. Er hat zuvor geäußert, dass die Entscheidung den Bundesstaaten überlassen werden sollte. Evangelikale Führer fordern jedoch, dass die Bundesregierung eine stärkere Position gegen Abtreibung einnimmt.

Trumps bevorstehender Vortrag vor führenden evangelikalen Vertretern könnte seine Positionen erläutern. Da die Wahl näher rückt, wird seine Haltung zur Abtreibung voraussichtlich entscheidend sein, um die Unterstützung der Evangelikalen zu gewinnen. Ralph Reed und seine Gruppe treiben weiterhin ihre pro-life-Agenda mit intensiven Wählerkampagnen voran.

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