Die Entwicklung der Geschwindigkeit im Fußball-Weltcup für Männer und Frauen
BerlinFußball hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und erfordert nun schnellere Entscheidungen. Sowohl bei den Herren- als auch bei den Damen-Weltmeisterschaften zeigt sich, dass das Spiel intensiver geworden ist: Der Ball bewegt sich schneller und die Spieler passen häufiger. Forscher haben mehrere Veränderungen festgestellt, die unterstreichen, wie sehr sich das Spiel verändert hat.
- Verlängerte Nachspielzeit ermöglicht Erholung und steigere Intensität
- Erhöhte Ballgeschwindigkeit, insbesondere bei Frauenspielen
- Verbesserte Passquoten erfordern schnelle Entscheidungen
Frauenfußball gleicht dem Männerfußball zunehmend in Geschwindigkeit und Stil. Diese Entwicklung ist auf die gestiegene Professionalität im Frauenfußball zurückzuführen, da mittlerweile professionelle Vollzeittrainings und -entwicklungen üblich sind, ähnlich wie im Männerfußball. Dadurch können Frauenteams Taktiken anwenden, die den Männerteams ähneln, und beweisen, dass diese Herangehensweise erfolgreich ist.
Spieler müssen heute schnell und fähig sein, den Ball auch in engen Situationen sicher zu kontrollieren. Der Fußball hat sich verändert: Spieler müssen Pässe genau und zügig spielen, während sie das Spielgeschehen kontinuierlich im Blick behalten. Dies erfordert sowohl mentale als auch körperliche Stärke, weshalb Mannschaften weltweit nach Spielern mit diesen Fähigkeiten suchen.
Die zunehmende Intensität im Fußball erhöht das Verletzungsrisiko für Sportler. Daher müssen Teams besonderen Wert auf effektives Training, Erholung und Rehabilitation legen, um die Gesundheit der Spieler zu gewährleisten. Diese Aspekte sind entscheidend, da das Spiel schneller und anspruchsvoller wird. Spieler wie Lionel Messi und Sam Kerr sind führende Beispiele in dieser neuen Ära des Fußballs.
Die Veränderungen, die in diesen Weltmeisterschaftsfinalen zu beobachten sind, spiegeln größere Trends im Fußball und möglicherweise sogar im Sport insgesamt wider. Da der Fußball schneller wird, werden sich die Teams voraussichtlich stärker auf Trainingsprogramme konzentrieren, die Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Entscheidungsfindung fördern. Dies könnte zu neuen Methoden bei der Ausbildung junger Spieler von klein auf führen, wobei weltweit verstärkt nach zukünftigen Fußballtalenten gesucht und diese entwickelt werden.
Die Studie wird hier veröffentlicht:
http://dx.doi.org/10.1080/24748668.2024.2436276und seine offizielle Zitation - einschließlich Autoren und Zeitschrift - lautet
Kevin Norton. Update on the evolution of World Cup soccer: men and women. International Journal of Performance Analysis in Sport, 2024; 1 DOI: 10.1080/24748668.2024.2436276Diesen Artikel teilen