Der Krieg zwischen Russland und Ukraine geht weiter nach Konferenz.

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Durch Hans Meier
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Verwüstetes Schlachtfeld mit zerbrochenen Waffen und leeren Stühlen.

BerlinKreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte am Montag, dass die jüngste Friedenskonferenz nicht viel erreicht habe. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sucht internationale Unterstützung für seine Idee eines Friedensabkommens. Er erwähnte, dass weitere Treffen mit Beratern und Regierungsministern folgen werden. Diese Gespräche sollen eine weitere Konferenz in der Zukunft vorbereiten.

Nahezu 80 Länder einigten sich auf die abschließende Erklärung. Diese enthielt Punkte zu:

  • Atomare Sicherheit
  • Lebensmittelsicherheit
  • Freilassung von Gefangenen und Deportierten

Die Mitteilung erwähnte, dass Russland Tausende von Kindern freigelassen hat, die entführt worden waren. Jedoch wurde das grundlegende Problem, die russische Besetzung ukrainischen Territoriums, nicht angesprochen.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte vergangenen Freitag, dass er zu einem Waffenstillstand aufrufen würde, wenn die ukrainischen Streitkräfte sich aus den vier Regionen zurückziehen würden, die Russland 2022 übernommen hat. Zudem fordert er, dass die Ukraine aufhört, sich um einen NATO-Beitritt zu bemühen. Weitere Forderungen beinhalten die Anerkennung der Krim als russisches Territorium, eine Beschränkung des ukrainischen Militärs und die Sicherstellung, dass die Ukraine keine Atomwaffen besitzt.

Kyjiw hat diese Vorschläge als „absurd“ zurückgewiesen. Präsident Selenskyj hat einen Zehn-Punkte-Friedensplan vorgelegt, der Folgendes fordert:

  • Alle russischen Truppen aus der Ukraine vertreiben
  • Rechenschaft für Kriegsverbrechen

Moskau lehnt Zelenskyjs Vorschläge ab. Eine Forschungsgruppe in Washington, das Institut für Kriegsstudien, berichtet, dass Putin keine echten Verhandlungen anstrebt. Er ist überzeugt, den Krieg letztendlich zu gewinnen.

Russland fiel im Februar 2022 in die Ukraine ein. Der Krieg hat zahlreiche Todesopfer und Verletzte gefordert. Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Der Konflikt hat zudem die Märkte für Getreide und Düngemittel gestört, was zu steigenden Preisen führte. Er hat die Spannungen zwischen westlichen Nationen und Ländern wie Russland und China weiter verschärft.

Der Krieg befindet sich in einer entscheidenden Phase. Die ukrainische Armee zeigt sich zwar stark gegenüber einem sehr mächtigen Feind, ist jedoch stark auf Unterstützung aus westlichen Ländern für Nachschub angewiesen. Die ukrainischen Streitkräfte haben Probleme wie einen Mangel an Soldaten und unzureichende Verteidigungsstrukturen. Diese Schwierigkeiten könnten es Russland ermöglichen, in den Schlachten dieses Sommers Fortschritte zu erzielen.

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