Robert Habeck: Kanzlerambitionen im Kreuzfeuer der Kritik – Ein Schritt zur Erneuerung oder Unmut über grünes Risiko?
BerlinRobert Habeck hat seine Kandidatur als Kanzlerkandidat der Grünen angekündigt. In den Umfragen stehen die Grünen derzeit bei etwa zwölf Prozent. Politische Gegner kritisieren seine Entscheidung. Markus Söder von der CSU sieht darin eine "Verhöhnung" der Wähler. Sahra Wagenknecht äußerte sich ähnlich, auch sie versteht diesen Schritt nicht.
Robert Habeck ist jedoch optimistisch. Er sieht seine Kandidatur als "Angebot" und möchte das Vertrauen der Wähler zurückgewinnen. Er glaubt, dass sich die Stimmung im Land schnell ändern kann. Unterstützer loben ihn als Brückenbauer. Felix Banaszak bezeichnet Habeck als starken Kandidaten.
Kritikpunkte aus der Opposition:
- Die Grünen liegen laut Umfragen bei nur zwölf Prozent.
- Habecks wirtschaftliche Bilanz wird als negativ angesehen.
- Vorwürfe der Verantwortungslosigkeit nach dem Ende der Ampelkoalition.
Habeck sieht seine Rolle als Möglichkeit für die Partei, nach vorne zu schauen. Der Parteitag der Grünen in Wiesbaden wird über seine offizielle Kandidatur entscheiden. Es bleibt abzuwarten, wie die Mitglieder auf Habecks Ambitionen reagieren. Die Herausforderungen sind klar, doch Habecks Zuversicht bleibt unerschüttert.
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