Probewarnungstag: Darauf kommt es am Warntag an

Lesezeit: 1 Minute
Durch Ernst Müller
- in
Notfall-Sirenen und Alarmsysteme in Stadtlandschaften

BerlinAm Donnerstag um 11 Uhr wird es laut. Der bundesweite Warntag startet. Bund und Länder testen ihre Warnsysteme. Auch Kommunen machen mit.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sendet eine Probewarnung. Diese geht an Warnappbetreiber, Medien, Hilfsdienste und andere.

Wichtige Fakten:

  • Warnungen erscheinen auf rund 7900 Anzeigetafeln, im Radio, TV und als Pushnachricht.
  • Warnsysteme werden um 11:45 Uhr wieder deaktiviert, außer Cell Broadcast.

Der Warntag prüft Warnsysteme und sensibilisiert die Bevölkerung. Schwachstellen sollen aufgedeckt werden. Hintergrund ist die Flutkatastrophe 2021, bei der die Warnungen teils zu spät kamen.

2023 erreichten 96% der Bevölkerung mindestens einen Warnkanal. Das Cell-Broadcasting-System funktionierte gut. Dennoch gibt es viele alte oder fehlende Sirenen. Ein vollständiger Überblick fehlt.

Bürger können ihre Erfahrungen auf einer speziellen Webseite teilen. Diese Umfrage läuft bis zum 19. September. Das BBK wird die Ergebnisse später veröffentlichen.

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