Unzureichende Anweisungen führten zu tödlichem Absturz von Navy-Hubschrauber
BerlinUnfalluntersuchung: Schlechte Anweisungen führten zu Helikopter-Absturz der Japanischen Marine
Eine Untersuchung des tödlichen Absturzes von Hubschraubern der japanischen Marine ergab, dass unzureichende Anweisungen an die Besatzung die Hauptursache waren. Bei diesem Unfall kamen acht Menschen ums Leben. Der Bericht hob mehrere entscheidende Fehler hervor.
Der Unfall ereignete sich aufgrund folgender Gründe:
- Die Besatzungen hielten keinen ausreichenden Ausguck.
- Es fehlte an effektiver Kommunikation unter den Mannschaftsmitgliedern.
- Die kommandierenden Offiziere gaben keine angemessenen Anweisungen.
- Die Hubschrauber führten keine Ausweichmanöver durch.
Zwei Hubschrauber kollidierten in der Luft. Die Front des einen Hubschraubers prallte gegen die Seite des anderen, der sich auf gleicher Höhe drehte. Beide Piloten unterschätzten den Abstand, was zu dem Absturz führte.
Der Bericht betonte, dass eine bessere Kommunikation und Anweisungen der kommandierenden Offiziere den Unfall hätten verhindern können. Ab Dienstag werden nach einer Unterbrechung wegen des Unfalls wieder mehrere SH-60K-Hubschrauber in das Soloflugtraining einbezogen. Diese Änderung erfolgt nach dem Versprechen des Verteidigungsministers, vorbeugende Maßnahmen umzusetzen.
Verteidigungsminister Minoru Kihara betonte die Notwendigkeit, die Untersuchungsergebnisse ernst zu nehmen. Er versprach, Maßnahmen zur Verhinderung zukünftiger Unfälle zu ergreifen. Diese Maßnahmen umfassen sicherzustellen, dass die Besatzungsmitglieder aufmerksam bleiben, und die Ausrüstung zu verbessern, indem zum Beispiel ein Annäherungswarnsystem hinzugefügt wird. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Kommunikation der verantwortlichen Offiziere.
Japan stand in einer kritischen Phase vor einer Herausforderung. Im Rahmen seines Sicherheitsplans 2022 plant Japan, sein Militär und seine Verteidigung insbesondere in den südwestlichen Inseln zu stärken, um den militärischen Aktivitäten Chinas entgegenzuwirken. Kürzlich hat Japan die Marineübungen und gemeinsamen Manöver mit den USA und anderen Partnern intensiviert.
Japan besitzt etwa 70 SH-60K Seahawk Hubschrauber. Diese zweimotorigen Hubschrauber sind vielseitig einsetzbar und wurden von Sikorsky entwickelt, aber in Japan von Mitsubishi Heavy Industries gebaut. Laut dem Bericht gab es keine mechanischen Defekte an den Hubschraubern. Dies deutet darauf hin, dass menschliches Versagen und das Nichtbefolgen von Verfahren die Hauptursachen des Absturzes waren.
Die japanische Marine muss Probleme in ihrer Ausbildung und Betriebsführung beheben. Es geht nicht nur um bessere Ausrüstung, sondern auch um die Verbesserung der Kommunikation und Aufmerksamkeit. Die Untersuchung zeigt, dass starke Führung für die Flugsicherheit unerlässlich ist. Kommandierende Offiziere sollten eng mit ihrer Mannschaft zusammenarbeiten und klare, rechtzeitige Anweisungen geben. Der Einsatz von fortschrittlicher Technologie wie Abstands-Warnsystemen könnte helfen, ähnliche Unfälle in der Zukunft zu vermeiden.
Der Hubschrauberabsturz der japanischen Marine ereignete sich aufgrund unklarer Anweisungen und mangelhafter Kommunikation der Besatzung. Um dies zu verhindern, muss Japan seine Ausrüstung modernisieren und bessere Verfahren einhalten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, künftige Unfälle zu vermeiden und das Militär zu stärken.
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