Parteienstrategien für den Wahlkampf in Ostdeutschland enthüllt
BerlinDie Parteien in Ostdeutschland rüsten sich für den Wahlkampf. Die CDU setzt auf Friedrich Merz, um die Wirtschaftsthemen in den Vordergrund zu stellen. Der Osten leidet unter wirtschaftlicher Unsicherheit; Merz soll Vertrauen in Wirtschaftskompetenz wecken.
SPD-Kritik zielt auf Merz’ Vergangenheit bei Blackrock ab. Kanzler Scholz soll die Ukraine- und Sicherheitspolitik besser kommunizieren. Einige SPD-Mitglieder schlagen Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten vor.
Die AfD tritt mit Alice Weidel an. Ihre Themen sind Migrationspolitik und die Kritik an den Ukraine-Hilfen. Die Partei will zurück zur Atomkraft und das Thema Energiewende kippen.
Sahra Wagenknecht braucht Geld für ihren Wahlkampf. Ihre Partei, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), hat noch nicht alle Strukturen aufgebaut. In internen Kreisen gibt es Spannungen.
Die Linke plant mit bekannten Gesichtern wie Gregor Gysi und Bodo Ramelow. Sie sollen helfen, die Direktmandate zu sichern.
Die Grünen setzen auf Robert Habeck, während die FDP unter dem Ende der Ampelkoalition leidet.
- CDU: Friedrich Merz als Kanzlerkandidat
- SPD: Diskussion über Olaf Scholz und Boris Pistorius
- AfD: Konzentration auf Migration und Wirtschaftskrise
- BSW: Finanzielle und organisatorische Herausforderungen
- Linke: Einsatz prominenter Gesichter
- Grüne: Fokus auf Robert Habeck
In Sachsen fällt der Wahltermin in die Ferien. Die Organisation der Wahlhelfer bleibt eine Herausforderung.
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