Mögliche Sabotage in Köln-Wahn: Was die Ermittlungen bei der Bundeswehr aufdecken

Lesezeit: 1 Minute
Durch Ernst Müller
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Maschendrahtzaun mit Loch und Testen von Wasserproben.

BerlinIn Köln-Wahn ermittelt die Polizei wegen eines Sabotageverdachts an der Bundeswehr-Kaserne. Auffällige Wasserwerte wurden festgestellt und ein Loch im Zaun entdeckt. Die Kaserne wurde für mehrere Stunden abgeriegelt. Es gab keine bestätigten Krankheitsfälle. Ein Sprecher der Bundeswehr betonte die Ernsthaftigkeit des Vorfalls. Es gibt folgende Vermutungen:

  • Verdacht auf Sabotage der Wasserversorgung
  • Möglicher Zusammenhang zwischen Wasserwerten und Loch im Zaun
  • Unbekannte Täter, laut Behörden möglicherweise mehr als einer

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) und der Staatsschutz sind ebenfalls involviert. Auch in Geilenkirchen wurden verdächtige Beobachtungen gemacht. Dort wurde die Sicherheitsstufe erhöht und das Trinkwasser überprüft, jedoch ohne Auffälligkeiten. Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius bleibt die Lage angespannt. Marcus Faber (FDP) und Konstantin von Notz (Grüne) vermuten eine russische Beteiligung. Sicherheitsexperten warnen seit dem Ukraine-Krieg vor möglichen Angriffen auf militärische Infrastruktur.

In Köln-Wahn sind 4300 Soldaten und 1200 zivile Angestellte stationiert. Die Kaserne unterstützt die militärische Hilfe für die Ukraine. Zu den genauen Hintergründen gibt es noch keine konkreten Erkenntnisse. Die Ermittlungen laufen weiter.

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