Junge Generation: Vertrauen in eine unsichere Zukunft trotz Ängsten
BerlinViele Jugendliche in Deutschland sind besorgt über die Zukunft. Die Shell-Jugendstudie zeigt, dass 81 Prozent Angst vor einem Krieg in Europa haben. Diese Angst kommt vor allem durch den Krieg in der Ukraine. Trotz dieser Ängste bleibt ihr Vertrauen in die Demokratie und die Gesellschaft hoch.
Ihr politisches Interesse steigt. Auch junge Frauen interessieren sich nun stark für Politik. Zudem bleibt der Klimawandel ein wichtiges Thema, obwohl es leicht an Bedeutung verloren hat. Sorgen um Wirtschaft und soziale Ungleichheit sind gewachsen.
Politische Orientierung hat sich teils nach rechts verschoben. Vor allem junge Männer tendieren vermehrt zur AfD. Mädchen hingegen bewegen sich politisch oft nach links.
Folgende Punkte sind entscheidend:
- Die Jugendlichen erfahren, dass die Gesellschaft trotz Krisen wie der Corona-Pandemie stabil bleibt.
- Kritik an der Regierung bleibt, aber nicht am demokratischen System.
- Die Ausgewogenheit zwischen Ängsten und Vertrauen ist auffällig.
Selbst wenn junge Menschen die EU wertschätzen, fühlen sie sich oft nicht politisch vertreten. Junge Generationen blicken trotzdem mit gewissem Optimismus in die Zukunft. Die sichtbare Stabilität der Institutionen nach Krisen stärkt ihr Grundvertrauen.
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