Heiligabend-Predigten: Weihnachten als Friedensbotschaft in Krisenzeiten

Kirchen predigen an Heiligabend über Weihnachten als Symbol des Friedens in gewalttätigen Zeiten.

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Durch Klaus Schmidt

- gestern um 17:57 in

Kirche mit leuchtenden Kerzen und friedlicher verschneiter Landschaft.

BerlinIn Deutschland haben die Weihnachtsfeierlichkeiten begonnen. Viele Predigten thematisierten den Anschlag in Magdeburg und riefen zu Frieden auf. Kirchenvertreter betonten, dass Weihnachten in schwierigen Zeiten Hoffnung geben kann. Sie erinnerten daran, dass die biblische Weihnachtsgeschichte ebenfalls in unsicheren Zeiten spielt. Die Botschaft der Engel "Fürchtet euch nicht" wird oft zitiert.

Die Anteilnahme der Menschen in Magdeburg ist groß. Vor der Johanniskirche wurden viele Blumen und Kerzen niedergelegt. Auch der Weihnachtsmarkt wurde zu einem Ort des Gedenkens. Die Sicherheitsdebatte nach dem Anschlag ist im vollen Gange.

Bundespräsident Steinmeier appellierte an den Zusammenhalt der Gesellschaft. Er forderte dazu auf, sich nicht auseinandertreiben zu lassen.

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Einige wichtige Punkte der Predigten:

Kirchen als Anlaufstelle für Trauernde
Weihnachten als Auszeit und Chance für neuen Blick auf die Welt
Ermutigung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt

In der ARD rief die Kölner Pfarrerin zu Zuversicht auf. Kirchen könnten in Krisenzeiten Unterstützung bieten. Weihnachten soll Kraft und Hoffnung vermitteln. Es ist auch eine Gelegenheit zum Innehalten und zum Verbinden.

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