Weltbörsen steigen leicht bei ruhigem Feiertagshandel und Firmennachrichten

BerlinAktienmärkte weltweit verzeichneten am Heiligabend während eines ruhigen Handels leichte Zuwächse, was vor allem auf Unternehmensnachrichten und Wirtschaftsmeldungen zurückzuführen war. Die Ankündigung von Nissan über eine mögliche Unternehmensfusion führte zu einem Anstieg des Aktienwerts um 6%. Auch Mitsubishi Motors Corp. bekundete Interesse an den Gesprächen, was auf potenzielle Veränderungen in der Automobilindustrie hindeutet.

Wichtige Marktbewegungen beinhalteten:

• Der Hang Seng in Hongkong stieg um 1,1% auf 20.098,29 Punkte.
• Der Shanghai Composite Index legte um 1,3% auf 3.393,53 Punkte zu.
• Der australische S&P/ASX 200 erhöhte sich leicht um 0,2% auf 8.220,90 Punkte.

China konzentriert sich darauf, seine Wirtschaft stabil zu halten, da das Wachstum nachlässt. Finanzminister Lan Fo’an verkündete, dass das Haushaltsdefizit im Jahr 2025 größer sein wird. Dies deutet darauf hin, dass die Regierung plant, mehr auszugeben, um die Wirtschaft zu unterstützen. Sie werden mehr Staatsanleihen ausgeben und die Mittel für die lokalen Regierungen erhöhen, um die öffentlichen Dienstleistungen zu sichern.

Der südkoreanische Markt erlitt einen leichten Rückschlag, als der Kospi-Index um 0,1 % auf 2.440,52 Punkte fiel. Dieser Rückgang ereignete sich nach politischen Turbulenzen, insbesondere der Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk Yeol, die das Verbrauchervertrauen beeinträchtigte.

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S&P 500 steigt um 0,7% und signalisiert positive Entwicklungen in der US-Wirtschaft. Der Nasdaq Composite verzeichnet einen Anstieg von 1%, da Technologiewerte wie Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Höchststände erreichten. Dennoch offenbart ein Bericht der Conference Board einen Rückgang des Verbrauchervertrauens, was Besorgnis über die künftige Entwicklung hervorrufen könnte.

Letzte Woche zeigten die Wirtschaftsberichte aus den USA ein gemischtes Bild. Die Wirtschaft wuchs im Sommer mit einer starken Rate von 3,1 %, doch gibt es Bedenken hinsichtlich der Inflation. Investoren beobachten jetzt mögliche Änderungen in der Wirtschaftspolitik unter dem zukünftigen Präsidenten Donald Trump. In dieser Woche werden die Berichte über Arbeitslosenunterstützung entscheidend sein, um die Zukunft des Arbeitsmarktes besser einschätzen zu können.

US-amerikanische Rohölpreise stiegen um 48 Cent auf 69,72 Dollar pro Barrel, während Brent-Rohöl um 50 Cent zulegte. Auf den Devisenmärkten fiel der Dollar leicht gegenüber Yen und Euro.

Die globalen Märkte navigieren vorsichtig durch politische und wirtschaftliche Unsicherheiten. Investoren beobachten aufmerksam zukünftige Regierungspolitiken und wirtschaftliche Indikatoren, um mögliche Veränderungen im Marktverhalten zu erkennen.