Haldenwangs Wechsel zur CDU: Kandidatur sorgt für Wirbel

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Durch Kathy Schmidt
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CDU-Logo und Verfassungsschutz-Gebäude im Hintergrund.

BerlinThomas Haldenwang, ehemaliger Präsident des Verfassungsschutzes, will für die CDU in den Bundestag. Sein sofortiger Rücktritt von der Verfassungsschutzspitze führt zu intensiver Debatte. Die Frage, wie unparteiisch er das Amt ausübte, steht im Raum. Besonders sein Umgang mit der AfD wird diskutiert. Unter seiner Leitung wurde die AfD als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft.

AfD-Co-Chefin Alice Weidel kritisiert Haldenwang scharf. Sie wirft ihm vor, den Verfassungsschutz gegen die Opposition zu nutzen. Sie spricht von DDR-Methoden. Haldenwang betont hingegen, er habe stets die demokratische Ordnung geschützt. Unterstützung bekommt er vom Innenministerium. Sie bestätigen: Er handelte gemäß den gesetzlichen Aufgaben.

Maximilian Kall, Sprecher des Innenministeriums, erklärt, dass Haldenwangs Rücktritt notwendig war. Eine Trennung von Amt und Kandidatur sei entscheidend.

Die Wuppertaler CDU unterstützt Haldenwang als Direktkandidaten. Vorsitzender Johannes Slawig gibt zu, dass der schnelle Wechsel unglücklich sei. Die vorzeitig angesetzte Bundestagswahl habe alles beschleunigt.

  • Thomas Haldenwang kandidiert für die CDU
  • Rücktritt vom Verfassungsschutz löst Diskussionen aus
  • Kritik von der AfD über parteiische Amtsführung
  • Rückhalt vom Innenministerium und der Wuppertaler CDU
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