Erschütternde Enthüllungen nach rechtsextremer Razzia in Sachsen
BerlinNach einer Anti-Terror-Razzia in Sachsen wurden acht mutmaßliche rechtsextreme Terroristen festgenommen. Die Gruppe nennt sich "Sächsische Separatisten" mit der Abkürzung SS, ähnlich der NS-Schutzeinheit. Sie planten, in Ostdeutschland einen eigenen Staat zu gründen. Sie hatten extreme Gewaltfantasien, darunter Wünsche nach Vernichtung von Juden und Migranten.
Ermittler erhielten durch eine Vertrauensperson Einblick in ihre Gedankenwelt. Die Gruppe trainierte angeblich auf einem alten Flugplatz. Waffen, Munition und Messer wurden gefunden. Ein AfD-Kommunalpolitiker wurde auch festgenommen.
Ein Überblick über die gefundenen Gegenstände:
- Waffen
- Munition
- Messer
- Elektronische Geräte
Ein Verdächtiger wurde in Polen gefasst. Ermittlungen laufen in mehreren Bundesländern. Mehr als 400 Polizeikräfte waren an der Aktion beteiligt. Die Ermittler sehen in den Plänen der Gruppe keine akuten Umsturzversuche, sondern vielmehr Vorbereitungen für einen erwarteten Kollaps Deutschlands. Der AfD-Politiker wurde verletzt, als er fliehen wollte. Ermittlungen dazu sind im Gange. Sechs der Beschuldigten sitzen momentan in Untersuchungshaft in Deutschland.
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