Verheerende Bilanz: über 40.000 Tote im Gaza-Konflikt

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Trümmer und zerstörte Gebäude in der Konfliktzone Gaza.

BerlinIsraelische Militäroperationen in Gaza haben laut aktuellen Berichten des Gesundheitsministeriums über 40.000 Palästinenser getötet. Der Konflikt hat schwere Schäden in der Region verursacht und eine große humanitäre Krise ausgelöst. Viele Leichen liegen noch unter den Trümmern eingestürzter Gebäude, was darauf hindeutet, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer noch höher sein könnte.

Aktuelle Lage: Über 40.000 Palästinenser tot, 85% der Bevölkerung im Gazastreifen vertrieben, 328 israelische Soldaten gefallen, 59% der Gebäude zerstört oder beschädigt, massive Zerstörungen der Infrastruktur und eine humanitäre Krise mit gravierendem Nahrungsmangel und unzureichender Sanitärversorgung.

Der anhaltende Konflikt hat ganze palästinensische Familien ausgelöscht. Viele Menschen müssen ihre Toten an provisorischen Orten bestatten, da Friedhöfe wegen der Luftangriffe unsicher sind. Israel gibt an, es habe Hamas im Visier, die sich ihrer Meinung nach unter Zivilisten verstecken. Dennoch sind zahlreiche Zivilisten betroffen.

Gaza hat erheblichen Schaden erlitten. Laut Corey Scher und Jamon Van Den Hoek, die Satellitenbilder ausgewertet haben, waren bis Juli 59% der Gebäude in Gaza beschädigt oder zerstört. Besonders schlimm betroffen sind die nördlichen Gebiete, wo 70% der Gebäude beeinträchtigt sind.

Der Konflikt hat zu gravierenden Engpässen bei lebenswichtigen Gütern geführt. Mehr als 495.000 Menschen erwartet eine akute Hungersnot, da die Lebensmittelversorgung in der Region zusammengebrochen ist. Sauberes Wasser und funktionierende sanitäre Einrichtungen fehlen, was die Gesundheitsrisiken für die Vertriebenen weiter erhöht.

Die Folgen dieses Konflikts betreffen nicht nur Gaza. Auch in Israel und im Süden des Libanon mussten Tausende von Menschen wegen der Gewalt ihre Häuser verlassen. Diese hohe Zahl an Vertriebenen führt zu weiterer Instabilität in der Region.

Ein bedeutendes Problem, welches die humanitäre Krise verschärft, sind Angriffe auf Einrichtungen, die Hilfe leisten. Schulen, Krankenhäuser und sogar Friedhöfe werden bombardiert, da Israel behauptet, sie würden von Hamas genutzt. Dies hat zu mehr zivilen Opfern geführt und die Bereitstellung humanitärer Hilfe erschwert.

Die Auswirkungen auf die Menschen und Gebäude in Gaza sind enorm. Während die Kämpfe andauern, verschlimmert sich die bereits katastrophale humanitäre Lage weiter. Die internationale Gemeinschaft hat Mühe, Hilfe zu leisten und eine Lösung zu finden.

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